Haltungsinformationen
Mictyris longicarpus Latreille, 1806
Mictyris longicarpus, ist auf Sandstränden vom Golf von Bengalen bis nach Australien anzutreffen. Der Panzer von adulten Krabben ist 25 mm breit, weiß, mit einem blauen Rücken.
Sie ernähren sich von Ablagerungen im Sand und hinterlassen runde Sandkügelchen. Die Männchen bilden große „Armeen“, die bei Ebbe den Strand durchqueren, bevor sie sich in den Sand eingraben, um auf die nächste Ebbe zu warten.
Mictyris longicarpus ist nahezu kugelförmig und hat einen aufrechten Körper. Der Panzer ist puderblau. Der Rest des Körpers ist bis auf violette Flecken an den Beingelenken weiß. Die Scheren sind schlank und nach unten gebogen und werden senkrecht vor der Krabbe gehalten.
Die Untersuchung des Darminhalts ergab, dass sich Mictyris longicarpus hauptsächlich von Detritus und kleinen Organismen im Sand, wie Kieselalgen, Schneckeneiern oder Nematoden, ernährt. Mictyris longicarpus selbst wird von räuberischen Krabben, Vögeln und Mondschnecken gefressen.
Mictyris longicarpus verbringt die meiste Zeit vergraben im Sand. Sie tauchen einige Stunden vor Ebbe an der Oberfläche auf, obwohl einige Exemplare während des gesamten Gezeitenzyklus unter Wasser bleiben können. Das erste Anzeichen dafür, dass eine Krabbe bald auftauchen wird, ist die Entwicklung von kleinen Hügeln, die auf der Sandoberfläche erscheinen und über einen Zeitraum von 10–30 Minuten an Größe zunehmen. Nachdem die Krabbe aus dem Sand hervorgekommen ist, reinigt sie sich erst einmal gründlich vom Sand und Ablagerungen.
Sobald die Krabben einen geeigneten feuchten Bereich erreicht haben, beginnen sie schnell zu fressen und arbeiten sich dabei quer über den Strand.
Nicht für die typische Meerwasser-Aquaristik geeignet, da sie Landgang braucht. Ohne Landgang leben sie nicht lange.
Die Soldatenkrabbe ist Wirt folgender Endoparasiten:
Maritrema majestova (Larve)
Mictyricola proxima
Xanthilaophonte trispinosa
Synonyme:
Myctiris longicarpus Latreille, 1806 · unaccepted > misspelling (misspelling of genus name)
Ocypode (Mictyris) deflexifrons De Haan, 1835 · unaccepted
Mictyris longicarpus, ist auf Sandstränden vom Golf von Bengalen bis nach Australien anzutreffen. Der Panzer von adulten Krabben ist 25 mm breit, weiß, mit einem blauen Rücken.
Sie ernähren sich von Ablagerungen im Sand und hinterlassen runde Sandkügelchen. Die Männchen bilden große „Armeen“, die bei Ebbe den Strand durchqueren, bevor sie sich in den Sand eingraben, um auf die nächste Ebbe zu warten.
Mictyris longicarpus ist nahezu kugelförmig und hat einen aufrechten Körper. Der Panzer ist puderblau. Der Rest des Körpers ist bis auf violette Flecken an den Beingelenken weiß. Die Scheren sind schlank und nach unten gebogen und werden senkrecht vor der Krabbe gehalten.
Die Untersuchung des Darminhalts ergab, dass sich Mictyris longicarpus hauptsächlich von Detritus und kleinen Organismen im Sand, wie Kieselalgen, Schneckeneiern oder Nematoden, ernährt. Mictyris longicarpus selbst wird von räuberischen Krabben, Vögeln und Mondschnecken gefressen.
Mictyris longicarpus verbringt die meiste Zeit vergraben im Sand. Sie tauchen einige Stunden vor Ebbe an der Oberfläche auf, obwohl einige Exemplare während des gesamten Gezeitenzyklus unter Wasser bleiben können. Das erste Anzeichen dafür, dass eine Krabbe bald auftauchen wird, ist die Entwicklung von kleinen Hügeln, die auf der Sandoberfläche erscheinen und über einen Zeitraum von 10–30 Minuten an Größe zunehmen. Nachdem die Krabbe aus dem Sand hervorgekommen ist, reinigt sie sich erst einmal gründlich vom Sand und Ablagerungen.
Sobald die Krabben einen geeigneten feuchten Bereich erreicht haben, beginnen sie schnell zu fressen und arbeiten sich dabei quer über den Strand.
Nicht für die typische Meerwasser-Aquaristik geeignet, da sie Landgang braucht. Ohne Landgang leben sie nicht lange.
Die Soldatenkrabbe ist Wirt folgender Endoparasiten:
Maritrema majestova (Larve)
Mictyricola proxima
Xanthilaophonte trispinosa
Synonyme:
Myctiris longicarpus Latreille, 1806 · unaccepted > misspelling (misspelling of genus name)
Ocypode (Mictyris) deflexifrons De Haan, 1835 · unaccepted






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