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Scolymia cubensis Artischocken-Koralle

Scolymia cubensis wird umgangssprachlich oft als Artischocken-Koralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 150 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Steckbrief

lexID:
2266 
AphiaID:
287852 
Wissenschaftlich:
Scolymia cubensis 
Umgangssprachlich:
Artischocken-Koralle 
Englisch:
Artichoke Coral 
Kategorie:
Steinkorallen LPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Faviidae (Familie) > Scolymia (Gattung) > cubensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Milne Edwards & Haime, ), 1848 
Vorkommen:
Bahamas, Belize, Brasilien, Costa Rica, Golf von Mexiko, Guatemala, Honduras, Jamaika, Karibik, Kolumbien, Kuba, Nord-Atlantik, Panama 
Meerestiefe:
0 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 10cm 
Temperatur:
24°C - 27°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Frostfutter (kleine Sorten), Krill (Euphausiidae), LPS-Futtergranulat, Mysis (Schwebegarnelen), Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 150 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-04-17 10:29:58 

Haltungsinformationen

Scolymia cubensis (Milne Edwards & Haime, 1848)

Scolymia-Korallen sind in der Regel allesamt dankbare Pfleglinge und grundsätzlich wenig empfindlich. Ausnahmen sind mechanische Verletzungen des Gewebes, Bohralgen, Cyanobakterien. Da das Gewebe sehr empfindlich ist, sollte man sowohl beim Transport als auch später mit der Strömung aufpassen. Sie vertragen überhaupt keine direkte auf sie gerichtete Strömung, aber das mögen ja eigentlich alle Korallen nicht gerne.

Sie brauchen nicht viel Licht, weshalb man sie gut in der Bodenzone etablieren kann. Aufpassen sollte man vor allem auf grabende Grundeln und ähnliches, die dazu neigen, Korallen voll zu schütten. Auch das wird nicht einfach vertragen.

Man kann sie zufüttern (planktonisch, auch angereichert) muss das aber nicht. Grundsätzlich aber leben die Tiere nicht nur vom Licht, sondern auch von Kleinstschwebteilchen (Plankton und Co), das sie mit expandierten Polypen fangen.

Hinweis:
Ähnelt sehr der Mussa angulosa

Synonyme:
Caryophyllia cubensis Milne Edwards & Haime, 1848 · unaccepted (basionym)
Lithophyllia cubensis (Milne Edwards & Haime, 1848) · unaccepted (previous combination)
Scolymia lacera lacera f. cubensis (Milne Edwards & Haime, 1849) · unaccepted (synonymy)

Weiterführende Links

  1. Corals of the World (en). Abgerufen am 17.04.2022.
  2. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 17.04.2022.
  4. WoRMS (en). Abgerufen am 17.04.2022.

Bilder

Allgemein


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