Haltungsinformationen
Plesionika narval (J.C. Fabricius, 1787)
Die Narwal- oder Einhorn-Garnele erhielt diesen Namen aufgrund des langes Rostrum. Sie wird stark gefischt und gilt als Delikatesse. Daher wird sie auf den Kanarischen Inseln und auf Madeira (Nordostatlantik) massiv kommerzialisiert, im Mittelmeer selten, obwohl sie auch im Roten Meer und im Indopazifik (Madagaskar, Polynesien) bekannt ist.
Plesionika narval erreicht ohne das Rostrum eine Länge von 10 cm. Das Rostrum erreicht die zweieinhalbfache Länge des Panzers. Es hat an seiner Ober- und Unterseite viele kleine scharfe Zähne. Die Narval-Garnele verfügt über lange hochmobile Antennen, mit der sie ihre Umgebung erkundet. Die Augen sind groß und hervortretend. Die Garnele ist blassrosa mit dünnen weißen Streifen, die von orangefarbenen Streifen bis hin zu leuchtendem Rot umrahmt sind. Antennen, Rostrum und Beine sind leuchtend rot. Die Antennen variieren von weiß bis rot. Die Augen sind blau, ebenso die Eier, die unter dem Bauch getragen werden.
Diese Art lebt in der Regel in großen Gruppen von mehreren hundert oder tausend Tieren, die zu etwa 70 % aus Weibchen und zu 30 % aus Männchen bestehen. Adulte Tiere bewohnen Schlamm- und schlammige Sandböden, oft in der Nähe von felsigen Gebieten des Kontinentalhangs. Sie bewohnen auch Unterwasserhöhlen. Wenn die Einhorn-Garnelen in großer Stückzahl ihre Unterwasserhöhlen verlassen, säumen sie Steinwände, was dem Taucher den seltsamen Eindruck vermittelt, dass sich die Wände bewegen!
Die Narwalgarnele ist ein aktiver Räuber kleiner planktonischer Krebstiere, frißt aber auch Aas.
Die Aufzeichnungen im tropischen amerikanischen Atlantik stammen wahrscheinlich von einer anderen eng verwandten Art (Plesionika longicauda)..
Synonyme:
Astacus narual J.C. Fabricius, 1787 (basionym)
Nisea formosa Risso, 1844
Palaemon tarentinum O.G. Costa, 1844
Palemon pristis Risso, 1816 (junior synonym)
Pandalus escatilis Stimpson, 1860 (junior synonym)
Pandalus stylopus A. Milne-Edwards, 1883 (junior synonym)
Parapandalus narval (Fabricius, 1787)
Die Narwal- oder Einhorn-Garnele erhielt diesen Namen aufgrund des langes Rostrum. Sie wird stark gefischt und gilt als Delikatesse. Daher wird sie auf den Kanarischen Inseln und auf Madeira (Nordostatlantik) massiv kommerzialisiert, im Mittelmeer selten, obwohl sie auch im Roten Meer und im Indopazifik (Madagaskar, Polynesien) bekannt ist.
Plesionika narval erreicht ohne das Rostrum eine Länge von 10 cm. Das Rostrum erreicht die zweieinhalbfache Länge des Panzers. Es hat an seiner Ober- und Unterseite viele kleine scharfe Zähne. Die Narval-Garnele verfügt über lange hochmobile Antennen, mit der sie ihre Umgebung erkundet. Die Augen sind groß und hervortretend. Die Garnele ist blassrosa mit dünnen weißen Streifen, die von orangefarbenen Streifen bis hin zu leuchtendem Rot umrahmt sind. Antennen, Rostrum und Beine sind leuchtend rot. Die Antennen variieren von weiß bis rot. Die Augen sind blau, ebenso die Eier, die unter dem Bauch getragen werden.
Diese Art lebt in der Regel in großen Gruppen von mehreren hundert oder tausend Tieren, die zu etwa 70 % aus Weibchen und zu 30 % aus Männchen bestehen. Adulte Tiere bewohnen Schlamm- und schlammige Sandböden, oft in der Nähe von felsigen Gebieten des Kontinentalhangs. Sie bewohnen auch Unterwasserhöhlen. Wenn die Einhorn-Garnelen in großer Stückzahl ihre Unterwasserhöhlen verlassen, säumen sie Steinwände, was dem Taucher den seltsamen Eindruck vermittelt, dass sich die Wände bewegen!
Die Narwalgarnele ist ein aktiver Räuber kleiner planktonischer Krebstiere, frißt aber auch Aas.
Die Aufzeichnungen im tropischen amerikanischen Atlantik stammen wahrscheinlich von einer anderen eng verwandten Art (Plesionika longicauda)..
Synonyme:
Astacus narual J.C. Fabricius, 1787 (basionym)
Nisea formosa Risso, 1844
Palaemon tarentinum O.G. Costa, 1844
Palemon pristis Risso, 1816 (junior synonym)
Pandalus escatilis Stimpson, 1860 (junior synonym)
Pandalus stylopus A. Milne-Edwards, 1883 (junior synonym)
Parapandalus narval (Fabricius, 1787)