Haltungsinformationen
Hierbei handelt es sich um eine azoocanthellate Gorgonie, die gefüttert werden muss.
Infos von Kathrin Taubert:
Bisher hab ich den Eindruck, dass sie eher stärkere Strömung mag, an ruhigen Stellen geht sie nicht auf.
Wenn ich die Strömung ausschalte, dauert es nur kurz, bis sie alle Polypen eingezogen hat, selbst wenn ich sie füttere.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Die Gorgonie ist sowohl tagsüber als auch nachts fast immer geöffnet.
Diese Korallenarten leben in Gewässern mit starken Strömungen, wo sie sich an Felsen festsetzen.
Die flachen, fächerförmigen Korallen wachsen langsam und erreichen eine Größe von etwa 50 bis 80 cm.
Die Kolonien sind gelblich, beigefarben, hellorangefarben bis rötlich, flach und fest, und die Hauptäste verzweigen sich in einem Abstand von 10 mm.
Die Seitenäste sind kurz und dick, die Hauptäste haben einen Durchmesser von 4,5 mm, die Seitenäste und die kleinen Äste erreichen 4,2 mm.
Sie bilden meist Kolonien und nehmen, aufgrund der vielen inner- und äußeren Symbioten, eine wichtige Position im Ökosystem ein.
Infos von Kathrin Taubert:
Bisher hab ich den Eindruck, dass sie eher stärkere Strömung mag, an ruhigen Stellen geht sie nicht auf.
Wenn ich die Strömung ausschalte, dauert es nur kurz, bis sie alle Polypen eingezogen hat, selbst wenn ich sie füttere.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Die Gorgonie ist sowohl tagsüber als auch nachts fast immer geöffnet.
Diese Korallenarten leben in Gewässern mit starken Strömungen, wo sie sich an Felsen festsetzen.
Die flachen, fächerförmigen Korallen wachsen langsam und erreichen eine Größe von etwa 50 bis 80 cm.
Die Kolonien sind gelblich, beigefarben, hellorangefarben bis rötlich, flach und fest, und die Hauptäste verzweigen sich in einem Abstand von 10 mm.
Die Seitenäste sind kurz und dick, die Hauptäste haben einen Durchmesser von 4,5 mm, die Seitenäste und die kleinen Äste erreichen 4,2 mm.
Sie bilden meist Kolonien und nehmen, aufgrund der vielen inner- und äußeren Symbioten, eine wichtige Position im Ökosystem ein.






robertbaur