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Myersina filifer Filamentöse Garnelengrundel

Myersina filifer wird umgangssprachlich oft als Filamentöse Garnelengrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Josy Lai, Hongkong, China

Foto: Port Shelter, New Territories, HongKong,China

/ 27.07.2024
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Josy Lai, Hongkong, China

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17885 
AphiaID:
281597 
Wissenschaftlich:
Myersina filifer 
Umgangssprachlich:
Filamentöse Garnelengrundel 
Englisch:
Filamentous Shrimpgoby, Thread Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Myersina (Gattung) > filifer (Art) 
Erstbestimmung:
(Valenciennes, ), 1837 
Vorkommen:
Arabisches Meer , Bahrain, China, Golf von Oman / Oman, Hong Kong, Indonesien, Irak, Iran, Japan, Kambodscha, Katar, Korea, Kuwait, La Réunion, Macau, Malaysia, Mauritius, Philippinen, Saudi-Arabien, Singapur, Taiwan, Thailand, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
6 - 25 Meter 
Habitate:
bodenlebendes Meerestier (demersal), Küstengewässer, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate 
Größe:
bis zu 13,2cm 
Temperatur:
17,8°C - 29,2°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Ruderfußkrebse (Copepoden), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-18 08:04:24 

Haltungsinformationen

Myersina filifer ist im Indischen Ozean weit verbreitet und kommt sogar bis Malaysia, zudem lebt die Partnergrundel in einer für Taucher gut erreichbaren Wassertiefe bis maximal 25 Meter, dennoch sind nur wenige gute Fotos der Art zu finden.

An den Vorkommensorten lebt die Grundel mit einem Knallkrebs in feinen Schlammböden von Küstenriffen
Zu Ernährung ist nur festgehalten worden, dass die demersal lebende Grundel karnivore Kost zu sich nimmt.

Etymologie:
Der Artname "filifer" stammt vom lateinischen filum (= Faden oder Filament) und -fer, Suffix (= tragen oder transportieren), in Anlehnung an die längliche erste Rückenflosse ausgewachsener Männchen.

Namensgeber für die Gattung:
Dr. George Sprague Myers (1905–1985), ein US-amerikanischer Ichthyologe, Biogeograf und Herpetologe, war emeritierter Professor für Biowissenschaften an der Stanford University in Kalifornien.

Synonyme:
Cryptocentrus filifer (Valenciennes, 1837) · unaccepted
Gobius filifer Valenciennes, 1837 · unaccepted

Wir bedanken uns für das erste Foto dieser Art herzlich bei Josy Lai aus Hongkong.

Bilder

Allgemein


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