Haltungsinformationen
Tetralia ocucaerulea Trautwein, 2007
Der Artname "locucaerulea " eitet sich vom lateinischen „oculus“ für Auge und „caeruleus“ für die himmelblauen Linien auf den Augenstielen ab. Es ist die charakteristische schwarze, Zorro-ähnliche Maske, die das Erkennnungsmerkmal für Tetralia ocucaerulea widerspiegelt. Sie sind die leidenschaftlichen Beschützer ihrer Acropora-Koralle auf der sie lebeb. Sie schützen ihren Host vor den Gefahren von Sedimentablagerungen, die das Korallengewebe sonst schädigen und ersticken würden.
Beschreibung: Vorderer Rückenbereich des Carapax weiß oder braun , kann dunkler als der hintere Bereich sein oder die Carapaxfarbe kann einheitlich sein; Das Farbmuster des Frontalrandes besteht aus drei aufeinanderfolgenden Linien, die sich seitlich bis zum vorderen Teil der Augenstiele und dem äußeren Orbitalwinkel erstrecken. Die vorderste Frontalrandlinie ist orangebraun und wird von einer schwarzen Linie gefolgt, die aus zahlreichen schwarzen Flecken besteht (wobei der vorderste Rand fleckenlos bleibt) und einer dünnen hellblauen Linie . Die vorderen seitlichen Ränder entsprechen der Farbe des umgebenden Panzers (wenn der Panzer gleichmäßig gefärbt ist) oder sind orangebraun (wenn die vordere Hälfte dunkler ist als die hintere). Das Farbmuster des Frontalrandes wiederholt sich auf der ventralen Vorderseite des Panzers, wobei eine hellblaue Linie über den hinteren Rand des Epistoms verläuft; drei hellblaue Linien befinden sich auf dem vorderen Teil der Augenstiele; blaue Flecken erscheinen auch an den äußersten Rändern des Grates zwischen Fühlerpfanne und Antennenbasis. Die Wangenregion ist braun.
Beweglicher Finger der Scheren orange oder braun, fester Finger hellbraun bis weiß; dorsale Flächen von Propodus und Carpus dunkelbraun bis orange, zur Ventralseite hin weiß werdend
Krabben der Gattung Tetralia sind dorsoventral abgeflacht, was ihnen die seitliche Fortbewegung zwischen dichten Korallenästen erleichtert. Die Farbmuster auf dem „Gesicht“ dieser Krabben sind wichtige taxonomische Merkmale.
Krabben wurden im September 2002 in flachem Wasser vor Guam und Fidschi durch Schnorcheln oder Gerätetauchen (Oberfläche bis ca. 15 m) gesammelt. In der Beschreibung aus dem Jahr 2017 (leider nicht öffentlich zugänglich): Vier neue Arten der Gattung Tetralia Dana, 1851, wurden aus dem Westpazifik beschrieben. Wie die sechs zuvor beschriebenen Schwesterarten sind die neuen Arten (Tetralia aurantistellata, Tetralia brengelae, Tetralia brunalineata und Tetralia ocucaerulea) obligate Symbionten von Steinkorallen der Gattung Acropora.
Tetralia-Krabben findet man an sich ausschliesslich in Korallen der Gattung Acropora. Sie leben dort und tragen sicherlich zur Gesunderhaltung der Koralle bei. Bitte daher die Krabben nicht entfernen, sie sind für die Korallen nicht schädlich, im Gegenteil sie sind sogar nützlich.
Die Haltung ist nicht schwer. Sie fangen vorbeischwendes Futter, können aber auch gezielt gefüttert werden. Sollten Sie aber mal eine Koralle in Jod baden müssen (z.B. wegen eines Turbellarienbefalls), müssen die Krabben vorher aus der Koralle heraus. Denn das würden sie nicht überleben.
Tetralia gehen in der Regel nur auf Acropora. Trapezia sitzen hingegen auf Pocillopora, Seriatopora und Stylophora (T. cymodoce is listed as also associated with crinoids in southern Maluku (Monod & Serène, 1976: 27), most probably the result of mixing samples during collection.
Der Artname "locucaerulea " eitet sich vom lateinischen „oculus“ für Auge und „caeruleus“ für die himmelblauen Linien auf den Augenstielen ab. Es ist die charakteristische schwarze, Zorro-ähnliche Maske, die das Erkennnungsmerkmal für Tetralia ocucaerulea widerspiegelt. Sie sind die leidenschaftlichen Beschützer ihrer Acropora-Koralle auf der sie lebeb. Sie schützen ihren Host vor den Gefahren von Sedimentablagerungen, die das Korallengewebe sonst schädigen und ersticken würden.
Beschreibung: Vorderer Rückenbereich des Carapax weiß oder braun , kann dunkler als der hintere Bereich sein oder die Carapaxfarbe kann einheitlich sein; Das Farbmuster des Frontalrandes besteht aus drei aufeinanderfolgenden Linien, die sich seitlich bis zum vorderen Teil der Augenstiele und dem äußeren Orbitalwinkel erstrecken. Die vorderste Frontalrandlinie ist orangebraun und wird von einer schwarzen Linie gefolgt, die aus zahlreichen schwarzen Flecken besteht (wobei der vorderste Rand fleckenlos bleibt) und einer dünnen hellblauen Linie . Die vorderen seitlichen Ränder entsprechen der Farbe des umgebenden Panzers (wenn der Panzer gleichmäßig gefärbt ist) oder sind orangebraun (wenn die vordere Hälfte dunkler ist als die hintere). Das Farbmuster des Frontalrandes wiederholt sich auf der ventralen Vorderseite des Panzers, wobei eine hellblaue Linie über den hinteren Rand des Epistoms verläuft; drei hellblaue Linien befinden sich auf dem vorderen Teil der Augenstiele; blaue Flecken erscheinen auch an den äußersten Rändern des Grates zwischen Fühlerpfanne und Antennenbasis. Die Wangenregion ist braun.
Beweglicher Finger der Scheren orange oder braun, fester Finger hellbraun bis weiß; dorsale Flächen von Propodus und Carpus dunkelbraun bis orange, zur Ventralseite hin weiß werdend
Krabben der Gattung Tetralia sind dorsoventral abgeflacht, was ihnen die seitliche Fortbewegung zwischen dichten Korallenästen erleichtert. Die Farbmuster auf dem „Gesicht“ dieser Krabben sind wichtige taxonomische Merkmale.
Krabben wurden im September 2002 in flachem Wasser vor Guam und Fidschi durch Schnorcheln oder Gerätetauchen (Oberfläche bis ca. 15 m) gesammelt. In der Beschreibung aus dem Jahr 2017 (leider nicht öffentlich zugänglich): Vier neue Arten der Gattung Tetralia Dana, 1851, wurden aus dem Westpazifik beschrieben. Wie die sechs zuvor beschriebenen Schwesterarten sind die neuen Arten (Tetralia aurantistellata, Tetralia brengelae, Tetralia brunalineata und Tetralia ocucaerulea) obligate Symbionten von Steinkorallen der Gattung Acropora.
Tetralia-Krabben findet man an sich ausschliesslich in Korallen der Gattung Acropora. Sie leben dort und tragen sicherlich zur Gesunderhaltung der Koralle bei. Bitte daher die Krabben nicht entfernen, sie sind für die Korallen nicht schädlich, im Gegenteil sie sind sogar nützlich.
Die Haltung ist nicht schwer. Sie fangen vorbeischwendes Futter, können aber auch gezielt gefüttert werden. Sollten Sie aber mal eine Koralle in Jod baden müssen (z.B. wegen eines Turbellarienbefalls), müssen die Krabben vorher aus der Koralle heraus. Denn das würden sie nicht überleben.
Tetralia gehen in der Regel nur auf Acropora. Trapezia sitzen hingegen auf Pocillopora, Seriatopora und Stylophora (T. cymodoce is listed as also associated with crinoids in southern Maluku (Monod & Serène, 1976: 27), most probably the result of mixing samples during collection.






Raphaël Forns, Kanada