Haltungsinformationen
Psolus squamatus ist eine sessile Seegurke, die ihren Fressfeinden daher nicht mehr aktiv entfliehen kann.
Den Umgangsnamen "Gepanzerte Seegurke" hat sie der Tatsache zu verdanken, dass die Seegurke sich bei Gefahr einzieht und ihr sichtbarer Fuß optisch einem Stein gleicht und daher von Fressfeinden, wie bestimmten Fischen und Krustentieren, nicht mehr vom felsigen Meeresboden unterscheiden werden kann.
Das kleine Video von Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) zeigt das Verhalten der Seegurken ganz prima.
Zur Ernährung entfaltet Psolus squamatus lange, fein verzweigte Tentakel in die Wassersäule und wartet geduldig auf vorbei schwimmendes winziges Plankton und anderes organische Material wie z.B. Meeresschnee, welches sie mit einem klebrigen Schleim sammelt, und dieses mit ihren Tentakeln in ihren Mund transportiert.
Soweit so gut.
Psolus squamatus wird aktuell nicht von der IUCN Roten Liste bedrohter Arten überwacht, hat aber, wie viele andere marine Arten, dass sie vorbeitreibendes Mikroplastik nicht von Plankton oder anderen nutzbaren organischen Stoffen unterscheiden kann und dann mit aufnimmt.
Welchen Einfluss menschgemachtes Mikroplastik auf die Gesundheit sessile Seegurken wie Psolus squamatus hat, ist noch nicht erforscht und wäre sicherlich ein interessantes Thema für eine Doktorarbeit.
Synonyme:
Holothuria squamata O.F. Müller, 1776 · unaccepted (synonym)
Holothuria squamatus O.F. Müller, 1776 · unaccepted (misspelling (Paulay, Gustav))
Psolus asper Augustin, 1908 · unaccepted
Psolus squamatus squamatus · unaccepted (subspecies not used (Paulay, G.))
Psolus valvatus Östergren, 1904 · unaccepted (synonym)
Den Umgangsnamen "Gepanzerte Seegurke" hat sie der Tatsache zu verdanken, dass die Seegurke sich bei Gefahr einzieht und ihr sichtbarer Fuß optisch einem Stein gleicht und daher von Fressfeinden, wie bestimmten Fischen und Krustentieren, nicht mehr vom felsigen Meeresboden unterscheiden werden kann.
Das kleine Video von Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) zeigt das Verhalten der Seegurken ganz prima.
Zur Ernährung entfaltet Psolus squamatus lange, fein verzweigte Tentakel in die Wassersäule und wartet geduldig auf vorbei schwimmendes winziges Plankton und anderes organische Material wie z.B. Meeresschnee, welches sie mit einem klebrigen Schleim sammelt, und dieses mit ihren Tentakeln in ihren Mund transportiert.
Soweit so gut.
Psolus squamatus wird aktuell nicht von der IUCN Roten Liste bedrohter Arten überwacht, hat aber, wie viele andere marine Arten, dass sie vorbeitreibendes Mikroplastik nicht von Plankton oder anderen nutzbaren organischen Stoffen unterscheiden kann und dann mit aufnimmt.
Welchen Einfluss menschgemachtes Mikroplastik auf die Gesundheit sessile Seegurken wie Psolus squamatus hat, ist noch nicht erforscht und wäre sicherlich ein interessantes Thema für eine Doktorarbeit.
Synonyme:
Holothuria squamata O.F. Müller, 1776 · unaccepted (synonym)
Holothuria squamatus O.F. Müller, 1776 · unaccepted (misspelling (Paulay, Gustav))
Psolus asper Augustin, 1908 · unaccepted
Psolus squamatus squamatus · unaccepted (subspecies not used (Paulay, G.))
Psolus valvatus Östergren, 1904 · unaccepted (synonym)