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Oplopomus caninoides Trauerfahnen-Grundel

Oplopomus caninoides wird umgangssprachlich oft als Trauerfahnen-Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Mary Jane Adams, USA

Foto: Dauin, Philippinen


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Mary Jane Adams, USA

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
171 
AphiaID:
277728 
Wissenschaftlich:
Oplopomus caninoides 
Umgangssprachlich:
Trauerfahnen-Grundel 
Englisch:
Robust Goby , Spinecheek Goby, Canine Goby, Shy Lagoon Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Oplopomus (Gattung) > caninoides (Art) 
Erstbestimmung:
(Bleeker, ), 1852 
Vorkommen:
Ambon, Australien, Bali, China, Indonesien, Indopazifik, Malediven, Neukaledonien, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Sulawesi, Sumatra, Taiwan, West-Pazifik 
Meerestiefe:
1 - 66 Meter 
Größe:
bis zu 8cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Detritus (totes organisches Material), Frostfutter (kleine Sorten), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-08-16 19:26:03 

Haltungsinformationen

(Bleeker, 1852)

Das Bild der nur an wenigen Küsten der Welt vorkommenden Grundel hat uns freundlicherweise Ole Johann Brett aus Norwegen zur Verfügung gestellt, er bekam die Grundel in Indonesien / Bali vor die Linse.

Die Trauerfahnen-Grundel bewohnt küstennahe Sand- und Schlammflächen, vor allem in der tiefsten Stelle von Ästuaren und in küstennahen Buchten in etwa 20 Meter Tiefe, wo sie kleine Höhlen, die von Wirbellosen angelegt wurden, zum Zurückziehen bewohnt.

Synonyme sind zu diesem Tier bislang nicht aufgetreten, Informationen zur Fortpflanzung sind uns leider auch nicht bekannt.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 16.08.2020.
  3. Homepage Klaus Stiefel (en). Abgerufen am 16.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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