Haltungsinformationen
Lamellaria latens (O. F. Müller, 1776)
Lamellaria latens gehört zur Familie Velutinidae, die weltweit in warmen, gemäßigten, aber auch in kalten Meeren vorkommen. Sie ähneln in ihrem Aussehen Nacktschnecken, gehören aber zu den Gehäuseschnecken.
Alle Mitglieder dieser Familie sind Nahrungsspezialisten. Sie ernähren sich von Seescheiden und legen ihren Laich in die leergefressenen Seescheidenhüllen ab.Mitglieder der Gattung Lamellaria besitzen eine dünne bis sehr dünne Schale, die von einem dünnen Periostracum bedeckt ist, welches vollständig oder fast vollständig vom großen fleischigen Mantel umhüllt ist.
Lamellaria latens ist im nordöstlichen Atlantik und im Mittelmeer heimisch, wo sie sich von kolonialen Seescheiden ernährt.
Die Schale von Lamellaria latens ist von außen nicht sichtbar, da sie vollständig vom Mantel bedeckt ist. Die Schale ist dünn, glatt und zerbrechlich und besteht aus zwei Windungen mit einer unauffälligen Spitze und einem etwas abgesenkten Profil. Die größte Windung entspricht der Gesamthöhe der Schale. Die Öffnung ist extrem breit. Es gibt kein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.
Der sichtbare Teil des Tieres ist der Mantel, und dieser ist glatter und weniger gewölbt als bei der recht ähnlichen Lamellaria perspicua. Lamellaria latens wird etwa 20 mm lang und 6 mm breit und hat eine ovale Form mit einer Siphonkerbe an der Vorderseite. Die Farbe variiert, tendiert aber zu einem hellbraunen oder braunen Farbton mit dunkleren Flecken.
Synonyme:
Bulla latens O. F. Müller, 1776 · unaccepted
Lamellaria perspicua var. lata Jeffreys, 1867 · unaccepted (synonym)
Lamellaria tentaculata Montagu, 1816 · unaccepted
Lamellaria latens gehört zur Familie Velutinidae, die weltweit in warmen, gemäßigten, aber auch in kalten Meeren vorkommen. Sie ähneln in ihrem Aussehen Nacktschnecken, gehören aber zu den Gehäuseschnecken.
Alle Mitglieder dieser Familie sind Nahrungsspezialisten. Sie ernähren sich von Seescheiden und legen ihren Laich in die leergefressenen Seescheidenhüllen ab.Mitglieder der Gattung Lamellaria besitzen eine dünne bis sehr dünne Schale, die von einem dünnen Periostracum bedeckt ist, welches vollständig oder fast vollständig vom großen fleischigen Mantel umhüllt ist.
Lamellaria latens ist im nordöstlichen Atlantik und im Mittelmeer heimisch, wo sie sich von kolonialen Seescheiden ernährt.
Die Schale von Lamellaria latens ist von außen nicht sichtbar, da sie vollständig vom Mantel bedeckt ist. Die Schale ist dünn, glatt und zerbrechlich und besteht aus zwei Windungen mit einer unauffälligen Spitze und einem etwas abgesenkten Profil. Die größte Windung entspricht der Gesamthöhe der Schale. Die Öffnung ist extrem breit. Es gibt kein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.
Der sichtbare Teil des Tieres ist der Mantel, und dieser ist glatter und weniger gewölbt als bei der recht ähnlichen Lamellaria perspicua. Lamellaria latens wird etwa 20 mm lang und 6 mm breit und hat eine ovale Form mit einer Siphonkerbe an der Vorderseite. Die Farbe variiert, tendiert aber zu einem hellbraunen oder braunen Farbton mit dunkleren Flecken.
Synonyme:
Bulla latens O. F. Müller, 1776 · unaccepted
Lamellaria perspicua var. lata Jeffreys, 1867 · unaccepted (synonym)
Lamellaria tentaculata Montagu, 1816 · unaccepted