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Pseudamia rubra Kardinalbarsch

Pseudamia rubra wird umgangssprachlich oft als Kardinalbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Chichi-jima, Ogasawara, Japan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17135 
AphiaID:
276898 
Wissenschaftlich:
Pseudamia rubra 
Umgangssprachlich:
Kardinalbarsch 
Englisch:
Cardinalfish 
Kategorie:
Kardinalbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Kurtiformes (Ordnung) > Apogonidae (Familie) > Pseudamia (Gattung) > rubra (Art) 
Erstbestimmung:
Randall & Ida, 1993 
Vorkommen:
Endemische Art, Japan, Ogasawara-Inseln 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 4 Meter 
Habitate:
Unterwasserhöhlen 
Größe:
bis zu 5.5cm 
Temperatur:
19°C - 25°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-01-13 15:02:12 

Haltungsinformationen

Pseudamia ist eine Gattung der Kardinalbarsche in der Familie Apogonidae.

Die Erstbestimmung dieser Art erfolgte vor 28 Jahren, nachdem Dr. Randall mit seinen Co-Autoren Dr. Ida und Dr. Earle ein männliches Exemplar in einer Höhle um Chichi-jima, einer zu Ogasawara, Japan gehörenden Insel gesammelt hatten.
In der Unterwasser-Höhle war es so dunkel, dass eine Lampe benötigt wurde.

In dunkel Höhlen zu leben ist auch eine Überlebensstrategie, denn wer nicht gesehen wird, kann auch nicht so einfach fressen werden!

Der Holotyp wurde wie folgt beschrieben:
"Farbe im frischen Zustand: durchscheinend (wird kurz nach dem Tod undurchsichtig und weißlich), die Ränder der Schuppen orangerot, auf dem Rücken mit Melanophoren überzogen,
die meisten davon an den Schuppenkanten; eine Konzentration von orangerot, gesprenkelt mit Melanophoren an der Basis der Mittelflossen; ein diffuser, dunkler Fleck, gemischt mit
orangerot, mittig-posterior am Schwanzstiel; ein vertikal länglicher schwarzer Fleck hinter dem Auge; Schnauze und Kinn schwärzlich, Lippen schwarz; orangerote Färbung über dem Kiemendeckel und dem ventralen Teil des Kopfes; Kreuzschraffurmuster aus Reihen sensorischer Papillen auf der Wange und dem dorsalen Teil des Kopfes orangerot; Flossen mit hellen
orangeroten Strahlen und klaren Membranen".

Etymologie:
Der Gattungsname "Pseudamia" setzt sich zusammen auf den griechischen Worten "pseudes" für falsch und "amia = eine Art Hai.
Der Artname " rubra" wurde abgeleitet vom lateinischen Wort „ruber“ für rot, in Anlehnung an die vorherrschende orangerote Färbung.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 11.01.2025.
  2. Pseudamia rubra, a New Cardinalfish (Perciformes: Apogonidae) from the Ogasawara Islands (en). Abgerufen am 11.01.2025.

Bilder

Männlich


Allgemein


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