Haltungsinformationen
Lytocarpia phyteuma (Stechow, 1919)
Hydrozoen sind vielgestaltige Nesseltiere und enthalten ca. 3500 Arten. Das Spektrum reicht quallenartigen Formen über die Staatsquallen, den sessilen Nesselfarnen, den tropischen Feuer- und Filigrankorallen bis zu den Sertularia Bäumchenpolypen. Auch die Süßwasserquallen zählen zu den Hydrozoen. Sie haben häufig einen Generationswechsel zwischen einer Medusen- und Polypform.
Typuslokalität zur Beschreibung von Lytocarpia phyteuma ist die Insel Tonga.
Das Nesseltier wächst in Kolonien und wird bis 4,8 cm hoch.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Lytocarpia delicatula und Lytocarpia leopoldi.
Anmerkung von WoRMS: Der spezifische Name dieser Art erschien erstmals als Aglaophenia (Calathophora) phyteuma in einer Arbeit von Kirchenpauer (1876: 23, 33). Daher wird er in der aktuellen Literatur zu Hydroiden fast ausschließlich ihm zugeschrieben. Nomenklatorisch lieferte Kirchenpauer jedoch weder eine Beschreibung noch eine Abbildung noch eine „Angabe“ zum Namen (Calder & Brinckmann-Voss 2011), was ihn zu einem Nomen nudum macht (ICZN, 1999, Art. 12.1). Verbreitung Die Verbreitung im Mittelmeerraum ist wahrscheinlich falsch, da es sich um eine indopazifische Art handelt.
Synonyme:
Aglaophenia phyteuma Kirchenpauer, 1876 · unaccepted > nomen nudum (nomen nudum)
Thecocarpus leopoldi Leloup, 1930 · unaccepted (synonym)
Thecocarpus phyteuma Stechow, 1919 · unaccepted
Hydrozoen sind vielgestaltige Nesseltiere und enthalten ca. 3500 Arten. Das Spektrum reicht quallenartigen Formen über die Staatsquallen, den sessilen Nesselfarnen, den tropischen Feuer- und Filigrankorallen bis zu den Sertularia Bäumchenpolypen. Auch die Süßwasserquallen zählen zu den Hydrozoen. Sie haben häufig einen Generationswechsel zwischen einer Medusen- und Polypform.
Typuslokalität zur Beschreibung von Lytocarpia phyteuma ist die Insel Tonga.
Das Nesseltier wächst in Kolonien und wird bis 4,8 cm hoch.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Lytocarpia delicatula und Lytocarpia leopoldi.
Anmerkung von WoRMS: Der spezifische Name dieser Art erschien erstmals als Aglaophenia (Calathophora) phyteuma in einer Arbeit von Kirchenpauer (1876: 23, 33). Daher wird er in der aktuellen Literatur zu Hydroiden fast ausschließlich ihm zugeschrieben. Nomenklatorisch lieferte Kirchenpauer jedoch weder eine Beschreibung noch eine Abbildung noch eine „Angabe“ zum Namen (Calder & Brinckmann-Voss 2011), was ihn zu einem Nomen nudum macht (ICZN, 1999, Art. 12.1). Verbreitung Die Verbreitung im Mittelmeerraum ist wahrscheinlich falsch, da es sich um eine indopazifische Art handelt.
Synonyme:
Aglaophenia phyteuma Kirchenpauer, 1876 · unaccepted > nomen nudum (nomen nudum)
Thecocarpus leopoldi Leloup, 1930 · unaccepted (synonym)
Thecocarpus phyteuma Stechow, 1919 · unaccepted