Haltungsinformationen
Psammogorgia teres wurde bereits 1868 von Verrill erstbeschrieben, wobei der Lektotyp aus den ostpazifischen Gewässern den Perleninseln, Panamá stammt.
Die Art soll nach Breedy und Guzman auch im Golf von Chiriquí, Panamá vorkommen.
Der Lektotyp ist eine rot-orangefarbene Trockenkolonie, die im lebenden Zustand heller war (Verrill 1868b), mit 25 cm Länge und 20 cm Breite.
Die Kolonien der Gorgonie sind buschig und verzweigen sich seitlich und unregelmäßig dichotomisch.
Wie alle Gorgonien des Ost-Pazifiks ist auch Psammogorgia teres azooxanthellat.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Ein Foto einer lebenden Koralle konnten wir aktuell leider nicht erhalten.
Ähnliche Art: Psammogorgia fucosa (Valenciennes, 1846)
Anmerkung: WoRMS hat die Art Psammogorgia fucosa als "uncertain > nomen dubium" eingestuft (08.2024).
Literaturfundstelle:
Breedy O, Guzman HM (2020)
A revision of the genus Psammogorgia Verrill, 1868 (Cnidaria, Anthozoa, Octocorallia) in the tropical eastern Pacific Ocean.
ZooKeys 961: 1-30. https://doi.org/10.3897/zookeys.961.54846
Die Art soll nach Breedy und Guzman auch im Golf von Chiriquí, Panamá vorkommen.
Der Lektotyp ist eine rot-orangefarbene Trockenkolonie, die im lebenden Zustand heller war (Verrill 1868b), mit 25 cm Länge und 20 cm Breite.
Die Kolonien der Gorgonie sind buschig und verzweigen sich seitlich und unregelmäßig dichotomisch.
Wie alle Gorgonien des Ost-Pazifiks ist auch Psammogorgia teres azooxanthellat.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Ein Foto einer lebenden Koralle konnten wir aktuell leider nicht erhalten.
Ähnliche Art: Psammogorgia fucosa (Valenciennes, 1846)
Anmerkung: WoRMS hat die Art Psammogorgia fucosa als "uncertain > nomen dubium" eingestuft (08.2024).
Literaturfundstelle:
Breedy O, Guzman HM (2020)
A revision of the genus Psammogorgia Verrill, 1868 (Cnidaria, Anthozoa, Octocorallia) in the tropical eastern Pacific Ocean.
ZooKeys 961: 1-30. https://doi.org/10.3897/zookeys.961.54846






ZooKeys