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Alectis indica Indische Fadenmakrele

Alectis indica wird umgangssprachlich oft als Indische Fadenmakrele bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 20000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Eingestellt von KS.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
165 
AphiaID:
218382 
Wissenschaftlich:
Alectis indica 
Umgangssprachlich:
Indische Fadenmakrele 
Englisch:
Indian Threadfis, Diamond Fish, Diamond-fish, High-brow Pennantfish, Indian Mirrorfish, Indian Threadfin, Mirror Fish, Mirror-fish, Plumed Trevally, Threadfin Trevally, Diamond Trevally 
Kategorie:
Makrelen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Carangiformes (Ordnung) > Carangidae (Familie) > Alectis (Gattung) > indica (Art) 
Erstbestimmung:
(Rüppell, ), 1830 
Vorkommen:
Admiralitätsinseln, Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Arabisches Meer / Persischer Golf, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Bahrain, Bangladesch, China, Djibouti, Eritrea, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Guam, Hawaii, Hong Kong, Houtman-Abrolhos-Archipel, Indien, Indischer Ozean, Indopazifik, Irak, Iran, Japan, Jemen, Kambodscha, Karolinen-Archipel, Katar, Kenia, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), Kuwait, La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Myanmar (ehem. Birma), Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Nördliche Mariannen, Northern Territory (Australien), Ost-Afrika, Östlicher Indischer Ozean, Pakistan, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Socotra Archipel, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Tahiti, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Tuamotu-Archipel, Vanuatu, Vereinigte Arabische Emirate, Weihnachtsinsel, West-Australien, West-Pazifik, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
20 - 100 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Brackwasser, Felsenriffe, Korallenriffe, Meerwasser / Salzwasser 
Größe:
100 cm - 165 cm 
Gewicht :
25 kg 
Temperatur:
23.7°C - 28.6°C 
Futter:
Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krustentiere, Quallen, Räuberische Lebensweise, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Aquarium:
~ 20000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-11-11 10:17:11 

Haltungsinformationen

Die Indische Fadenmakrele ist für ein Korallenriffaquarium absolut ungeeignet, da sie ein Raubfisch ist, und nicht nur für das Korallenriffbecken, auch für Fischbecken, denn der Fisch wird einfach viel zu groß.
Es ist aber eine Freude diesem Tier beim Schwimmen in einem Riesenbecken zuzuschauen.

Adulte Makrelen Fische haben einen kantigen, stark zusammengedrückten Körper, während Jungfische fast rautenförmig sind.
Juvenile Tiere haben extrem lange Fäden, die von ihren Rücken-, After- und Beckenflossen herabhängen - sie sehen aus, als würden sie Quallen nachahmen.
Die Fäden werden mit zunehmendem Alter des Fisches immer kürzer und fehlen bei den ausgewachsenen Diamond Trevallys.

Ähnliche Art: Der eng verwandte African pompano (Alectis ciliaris), der ebenfalls lange Schleppfäden an den Rücken- und Afterflossen hat.
Juvenilen Fischen fehlen jedoch längliche Filamente an den Beckenflossen. Ausgewachsene haben ein runderes Kopfprofil im Gegensatz zum kantigeren Kopfprofil des Diamond Trevally.

Die Makrelen bilden im Ozean Schulen, und sind als Sportfisch sowie als kommerziell genutztes Meerestier sehr begehrt.

Synonyme:
Alectes indicus (Rüppell, 1830)
Alectis indicus (Rüppell, 1830)
Hynnis insanus Valenciennes, 1862
Hynnis momsa Herre, 1927
Scyris indicus Rüppell, 1830
Seriolichthys indicus (Rüppell, 1830)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 11.11.2023.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 11.11.2023.

Bilder

Juvenil (Jugendkleid)

1

Allgemein

1

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