Haltungsinformationen
Asselspinnen sind keine Spinnen, sie bilden eine eigene Gruppe, die Kieferklauenträger mit über 1000 Arten, wir haben die Asselspinnen aber aufgrund ihres spinnenähnlichen Körperbaus in die Kategorie "Spinnenartige Tiere" einsortiert.
Asselspinnen kommen in allen Weltmeeren vor, ein besonderer Schwerpunkt bildet der kalte Südliche Ozean. Einige Asselspinnen können nahezu gigantische Größen erreichen, Exemplare von 51cm konnten beobachtet und vermessen werden.
Colossendeis megalonyx ist eine omnivore Art, die sowohl tote Lebewesen verzehrt als auch lebende Meerestiere aktiv erbeuten kann.
Bislang ging die Wissenschaft aus, dass die Asselspinne sich ausschließlich von Zoobenthos ernährt, was zum allergrößten Teil auch stimmet, umso erstaunte waren Wissenschaftler, als freischwimmende Meeresschnecken wie Cliona antarctica (Meeresengel) erbeutet wurden.
Beim Studium von Colossendeis megalonyx konnte eine lange Zeit existierenden Frage zur Vermehrung dieser Asselspinne gelöst werden, ihre Vermehrung.
Bislang konnten keine adulten Tiere mit ihrem Nachwuchs, z.B. auf dem Körper, beobachtet werden, wie man es ansonsten von vielen marinen Tieren kennt.
Colossendeis megalonyx legt Tausende winzige, nur 100 Mikrometer messende befruchtete Eier ab, die von einem Elternteil, man vermutet, dass es sich hierbei um den Vater handelt, sorgfältig auf einen felsigen Grund angeklebt werden.
Hier verbleiben die Eier solange, bis winzig kleine Asselspinnen schlüpfen, die nach dem Schlupf auf sich selbst gestellt sind.
Colossendeis megalonyx lässt sich gut an dem abwechselnden Farbmuster an den Beinen (orange und weiß / cremefarben) wechseln sich gut sichtbar ab, erkennen.
Wir bedanken uns herzlich bei Dr. Wolf E. Arntz für die ersten Fotos dieser Art.
Futter:
unter anderem
Alcyonium antarcticum Wright & Studer, 1889, (Weichkoralle)
Clavularia frankliniana Roule, 1902, (Weichkoralle)
Nacella concinna (Strebel, 1908), (Napfschnecke)
Clione antarctica E. A. Smith, 1902, (Meeresengel))
Synonyme:
Colossendeis arundorostris Fry & Hedgpeth, 1969
Colossendeis frigida Hodgson, 1907
Colossendeis orcadense Hodgson, 1909
Colossendeis rugosa Hodgson, 1907
Asselspinnen kommen in allen Weltmeeren vor, ein besonderer Schwerpunkt bildet der kalte Südliche Ozean. Einige Asselspinnen können nahezu gigantische Größen erreichen, Exemplare von 51cm konnten beobachtet und vermessen werden.
Colossendeis megalonyx ist eine omnivore Art, die sowohl tote Lebewesen verzehrt als auch lebende Meerestiere aktiv erbeuten kann.
Bislang ging die Wissenschaft aus, dass die Asselspinne sich ausschließlich von Zoobenthos ernährt, was zum allergrößten Teil auch stimmet, umso erstaunte waren Wissenschaftler, als freischwimmende Meeresschnecken wie Cliona antarctica (Meeresengel) erbeutet wurden.
Beim Studium von Colossendeis megalonyx konnte eine lange Zeit existierenden Frage zur Vermehrung dieser Asselspinne gelöst werden, ihre Vermehrung.
Bislang konnten keine adulten Tiere mit ihrem Nachwuchs, z.B. auf dem Körper, beobachtet werden, wie man es ansonsten von vielen marinen Tieren kennt.
Colossendeis megalonyx legt Tausende winzige, nur 100 Mikrometer messende befruchtete Eier ab, die von einem Elternteil, man vermutet, dass es sich hierbei um den Vater handelt, sorgfältig auf einen felsigen Grund angeklebt werden.
Hier verbleiben die Eier solange, bis winzig kleine Asselspinnen schlüpfen, die nach dem Schlupf auf sich selbst gestellt sind.
Colossendeis megalonyx lässt sich gut an dem abwechselnden Farbmuster an den Beinen (orange und weiß / cremefarben) wechseln sich gut sichtbar ab, erkennen.
Wir bedanken uns herzlich bei Dr. Wolf E. Arntz für die ersten Fotos dieser Art.
Futter:
unter anderem
Alcyonium antarcticum Wright & Studer, 1889, (Weichkoralle)
Clavularia frankliniana Roule, 1902, (Weichkoralle)
Nacella concinna (Strebel, 1908), (Napfschnecke)
Clione antarctica E. A. Smith, 1902, (Meeresengel))
Synonyme:
Colossendeis arundorostris Fry & Hedgpeth, 1969
Colossendeis frigida Hodgson, 1907
Colossendeis orcadense Hodgson, 1909
Colossendeis rugosa Hodgson, 1907