Gabriel Paladino Ibáñez, Uruguay
Haltungsinformationen
Libinia spinosa Guérin, 1832
Der Panzer wird bis zu 89 mm lang, die Beinspanne kann bis zu 568 mm betragen. Die Anzahl der Mittelstacheln von Libinia spinosa kann variieren, wobei 7 die häufigste Anzahl ist, jedoch kommen auch Exemplare mit 5, 8 und 10 Mittelstacheln vor.
Libinia spinosa ist auf Schlamm- und Sandböden anzutreffen. Sie ernährt sich von einer großen Bandbreite an Organismen, wie Algen, Schwämmen, Nesseltieren, Weichtieren, Polychaeten, Krustentieren und kleinen Fischen. Sie erbeutet sowohl mobile als auch sessile Organismen. Im Erwachsenenalter leben diese Krabben auf dem Meeresboden in Küstennähe.
Libinia spinosa geht häufig im Jugendstadium häufig eine symbiotische Beziehung mit der Qualle Lychnorhiza lucerna ein. Libinia spinosa gräbt sich in die subgenitalen Taschen von Lychnorhiza lucerna ein, wird durch die Nesselzellen der Qualle vor Fressfeinden geschützt und nimmt auch von Lychnorhiza lucerna gesammelte Nahrungspartikel auf. Es gibt keinen erkennbaren Vorteil für die Qualle aus dieser Beziehung, daher ist ihre symbiotische Beziehung wahrscheinlich eher eine Form von Kommensalismus. Darüber hinaus trägt die Spinnenkrabbe Epibionten wie z.B. Seeanemonen auf ihren Panzer.
Nachwuchs wird 1-2 mal jährlich produziert. Libinia spinosa hat in der Zoea Phase ihres Larvenzyklus zwei Stadien. Die Megalopa Phase enthält 1 Stadium.
Die Spinnenkrabbe hat keinen kommerziellen Wert, ist aber Beifang in Garnelenschleppnetzen, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Synonyme:
Libidoclaea brasiliensis Heller, 1865 · unaccepted > junior subjective synonym
Libinia espinosa Guérin, 1832 · unaccepted > misspelling (misspelling of species name in...)
Der Panzer wird bis zu 89 mm lang, die Beinspanne kann bis zu 568 mm betragen. Die Anzahl der Mittelstacheln von Libinia spinosa kann variieren, wobei 7 die häufigste Anzahl ist, jedoch kommen auch Exemplare mit 5, 8 und 10 Mittelstacheln vor.
Libinia spinosa ist auf Schlamm- und Sandböden anzutreffen. Sie ernährt sich von einer großen Bandbreite an Organismen, wie Algen, Schwämmen, Nesseltieren, Weichtieren, Polychaeten, Krustentieren und kleinen Fischen. Sie erbeutet sowohl mobile als auch sessile Organismen. Im Erwachsenenalter leben diese Krabben auf dem Meeresboden in Küstennähe.
Libinia spinosa geht häufig im Jugendstadium häufig eine symbiotische Beziehung mit der Qualle Lychnorhiza lucerna ein. Libinia spinosa gräbt sich in die subgenitalen Taschen von Lychnorhiza lucerna ein, wird durch die Nesselzellen der Qualle vor Fressfeinden geschützt und nimmt auch von Lychnorhiza lucerna gesammelte Nahrungspartikel auf. Es gibt keinen erkennbaren Vorteil für die Qualle aus dieser Beziehung, daher ist ihre symbiotische Beziehung wahrscheinlich eher eine Form von Kommensalismus. Darüber hinaus trägt die Spinnenkrabbe Epibionten wie z.B. Seeanemonen auf ihren Panzer.
Nachwuchs wird 1-2 mal jährlich produziert. Libinia spinosa hat in der Zoea Phase ihres Larvenzyklus zwei Stadien. Die Megalopa Phase enthält 1 Stadium.
Die Spinnenkrabbe hat keinen kommerziellen Wert, ist aber Beifang in Garnelenschleppnetzen, was zu einem Rückgang ihrer Population geführt hat.
Synonyme:
Libidoclaea brasiliensis Heller, 1865 · unaccepted > junior subjective synonym
Libinia espinosa Guérin, 1832 · unaccepted > misspelling (misspelling of species name in...)
