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Haliophis diademus Aalbarsch

Haliophis diademus wird umgangssprachlich oft als Aalbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Mahallah, Oman

/ 8.7 cm Seitenlänge / 29.10.1993
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15778 
AphiaID:
278483 
Wissenschaftlich:
Haliophis diademus 
Umgangssprachlich:
Aalbarsch 
Englisch:
Stars-and-stripes Snakelet 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Ovalentaria incertae sedis (Ordnung) > Pseudochromidae (Familie) > Haliophis (Gattung) > diademus (Art) 
Erstbestimmung:
Winterbottom & Randall, 1994 
Vorkommen:
Endemische Art, Golf von Oman / Oman, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
8 - 12 Meter 
Größe:
bis zu 10cm 
Futter:
Fischeier, Fischlarven, Fischbrut, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krabben, Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-05-30 19:09:59 

Haltungsinformationen

Haliophis diademus gehört zur Familie der Pseudochromidae (Zwergbarsche) und der Unterfamilie Congrogadinae (langgestreckter Barschverwandter), woher auch der Name Allbarsch kommen wird.

Über den im Golf von Oman endemisch vorkommenden Haliophis diademus liegen keine detaillierten Informationen über Lebensraum und Ökologie vor, bekannt ist lediglich, dass der Fisch in den Stacheln von Seeigeln (z. B. Diadema) gefunden wurde.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 29.05.2023.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 29.05.2023.

Bilder

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