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Balanus glandula Pazifische Seepocke

Balanus glandula wird umgangssprachlich oft als Pazifische Seepocke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Douglas Mason, USA

Balanus glandula (HMB) 2008


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Douglas Mason, USA Douglas Mason on flickr. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15357 
AphiaID:
394848 
Wissenschaftlich:
Balanus glandula 
Umgangssprachlich:
Pazifische Seepocke 
Englisch:
North American Acorn Barnacle, Common Acorn Barnacle 
Kategorie:
Seepocken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Thecostraca (Klasse) > Balanomorpha (Ordnung) > Balanidae (Familie) > Balanus (Gattung) > glandula (Art) 
Erstbestimmung:
Darwin, 1854 
Vorkommen:
Argentinien, Belgien, Golf von Kalifornien / Baja California, Invasive Spezies, Kanada Ost-Pazifik, Nord-Pazifik, Süd-Afrika, Süd-Atlantik, Uruguay, USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 2,2cm 
Temperatur:
.2°C - 35°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Filtrierer, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Suspensionsfresser (Schwebstofffresser), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-02-25 21:55:28 

Haltungsinformationen

Balanus glandula Darwin, 1854

Seepocken (Balanidae) sind Rankenfüßer, die zur Gruppe der Krebse gehören. Es handelt sich um sessile Tiere, die im adulten Zustand ihren Aufenthaltsort nicht mehr wechseln könne. Äußerlich sichtbar sind lediglich ihre Kegel und die zu Rankenfüßen umgebildeten Gliedmaßen.

Balanus glandula ist eine der häufigsten Seepockenarten an der Pazifikküste Nordamerikas, die vom US-Bundesstaat Alaska bis zur Bahía de San Quintín in der Nähe von San Quintín, Baja California, verbreitet ist. Sie sind häufig in der oberen Gezeitenzone auf Muscheln, Felsen und Pfeilern zu finden. Außerdem sind sie in der Lage Sauerstoff sowohl aus Wasser als auch aus Luft zu gewinnen.

Diese Seepockenart gilt als invasiv. Die Invasion von Balanus glandula wurde von einem Rückgang der Mittelmeer Miesmuschel (Mytlilus galloprovincialis) in der oberen Gezeitenzone begleitet. Diese Miesmuscheln sind im Mittelmeer und an der Atlantikküste Südeuropas beheimatet und wurden im Westen Nordamerikas, Asiens, Südafrikas und möglicherweise anderswo eingeführt und sind weit verbreitet.

Andererseits Balanus glandula, die sich auf den Wurzeln von Spartina alterniflora ansiedeln, bilden Massen von Seepocken, die einer Vielzahl von Wirbellosen Substrat und Verstecke bieten.

Die Seepocke ist ein Filtrierer, ernährt sich von Plankton und Detritus.

Weiterführende Links

  1. Wallawalla (en). Abgerufen am 13.11.2022.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 13.11.2022.

Bilder

Allgemein


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