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Cyanoplax hartwegii Käferschnecke

Cyanoplax hartwegii wird umgangssprachlich oft als Käferschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Douglas Mason, USA

Cyanoplax hartwegii (Bird Rock, San Diego) 2010


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Douglas Mason, USA Douglas Mason on flickr. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15007 
AphiaID:
386416 
Wissenschaftlich:
Cyanoplax hartwegii 
Umgangssprachlich:
Käferschnecke 
Englisch:
Chiton 
Kategorie:
Käferschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Polyplacophora (Klasse) > Chitonida (Ordnung) > Tonicellidae (Familie) > Cyanoplax (Gattung) > hartwegii (Art) 
Erstbestimmung:
(Carpenter, ), 1855 
Vorkommen:
Alaska (West-Atlantik), Kanada Ost-Pazifik, Mexiko (Ostpazifik), Ost-Pazifik, USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 3,1cm 
Temperatur:
6°C - 10°C 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-07-21 12:56:22 

Haltungsinformationen

Cyanoplax hartwegii (Carpenter, 1855)

Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.

Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.

Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Tiere, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Wahrscheinlich wird meist der Algenaufwuchs ebenfalls abgeraspelt, zB. Schwämme und andere kleine sessile Organismen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten, die sich ausschließlich karnivor ernähren.

Die Haltung von Käferschnecken ist prinzipiell recht unkompliziert. Diese Tiere werden häufig mit Lebendgestein ins Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusfresser.

Cyanoplax hartwegii ist eine Käferschnecke aus der Familie der Lepidochitonidae. Cyanoplax hartwegii wird max. 3,1 cm groß, ist rotbraun mit einem dunkelgrauem Gürtel. Die Oberfläche der Platten ist meist graugrün mit dunklen Markierungen. Diese Art kommt im östlichen Pazifik (Alaska, Mexiko und USA) vor und lebt in der Gezeitenzone.

Häufig, besonders unter Wedeln der Braunalge Silvetia compressa; mittlere Gezeitenzone, geschützte Außenküste; pflanzenfressend, verzehrt Silvetia und eine Vielzahl von Rotalgen.

Synonyme:
Chiton hartwegii Carpenter, 1855 · unaccepted (original combination)
Chiton nuttalli Carpenter, 1855 · unaccepted
Lepidochitona hartwegii (Carpenter, 1855) · unaccepted

Weiterführende Links

  1. seanet.stanfort.edu (en). Abgerufen am 06.08.2022.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 21.07.2022.
  3. WoRMS (en). Abgerufen am 21.07.2022.

Bilder

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