Haltungsinformationen
Cyanoplax hartwegii (Carpenter, 1855)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Tiere, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Wahrscheinlich wird meist der Algenaufwuchs ebenfalls abgeraspelt, zB. Schwämme und andere kleine sessile Organismen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten, die sich ausschließlich karnivor ernähren.
Die Haltung von Käferschnecken ist prinzipiell recht unkompliziert. Diese Tiere werden häufig mit Lebendgestein ins Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusfresser.
Cyanoplax hartwegii ist eine Käferschnecke aus der Familie der Lepidochitonidae. Cyanoplax hartwegii wird max. 3,1 cm groß, ist rotbraun mit einem dunkelgrauem Gürtel. Die Oberfläche der Platten ist meist graugrün mit dunklen Markierungen. Diese Art kommt im östlichen Pazifik (Alaska, Mexiko und USA) vor und lebt in der Gezeitenzone.
Häufig, besonders unter Wedeln der Braunalge Silvetia compressa; mittlere Gezeitenzone, geschützte Außenküste; pflanzenfressend, verzehrt Silvetia und eine Vielzahl von Rotalgen.
Synonyme:
Chiton hartwegii Carpenter, 1855 · unaccepted (original combination)
Chiton nuttalli Carpenter, 1855 · unaccepted
Lepidochitona hartwegii (Carpenter, 1855) · unaccepted
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Tiere, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Wahrscheinlich wird meist der Algenaufwuchs ebenfalls abgeraspelt, zB. Schwämme und andere kleine sessile Organismen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten, die sich ausschließlich karnivor ernähren.
Die Haltung von Käferschnecken ist prinzipiell recht unkompliziert. Diese Tiere werden häufig mit Lebendgestein ins Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusfresser.
Cyanoplax hartwegii ist eine Käferschnecke aus der Familie der Lepidochitonidae. Cyanoplax hartwegii wird max. 3,1 cm groß, ist rotbraun mit einem dunkelgrauem Gürtel. Die Oberfläche der Platten ist meist graugrün mit dunklen Markierungen. Diese Art kommt im östlichen Pazifik (Alaska, Mexiko und USA) vor und lebt in der Gezeitenzone.
Häufig, besonders unter Wedeln der Braunalge Silvetia compressa; mittlere Gezeitenzone, geschützte Außenküste; pflanzenfressend, verzehrt Silvetia und eine Vielzahl von Rotalgen.
Synonyme:
Chiton hartwegii Carpenter, 1855 · unaccepted (original combination)
Chiton nuttalli Carpenter, 1855 · unaccepted
Lepidochitona hartwegii (Carpenter, 1855) · unaccepted