Haltungsinformationen
Cyanoplax dentiens (A. Gould, 1846)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Tiere, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Wahrscheinlich wird meist der Algenaufwuchs ebenfalls abgeraspelt, zB. Schwämme und andere kleine sessile Organismen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten, die sich ausschließlich karnivor ernähren.
Die Haltung von Käferschnecken ist prinzipiell recht unkompliziert. Diese Tiere werden häufig mit Lebendgestein ins Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusfresser.
Cyanoplax dentiens ist eine Flachwasserart aus kaltem Wasser bis ca. 10 Grad. Im englischen Sprachraum wird sie umgangssprachlich als Gould's Baby Chiton bezeichnet, was bei einer max. Größe von nur 1,5 cm zutreffend ist.
Synonyme:
Chiton dentiens A. Gould, 1846 (original combination)
Cyanoplax dentiens cryptica Kues, 1974 (original combination)
Lepidochitona dentiens (A. Gould, 1846)
Trachydermon (Cyanoplax) raymondi Pilsbry, 1894
Trachydermon dentiens (A. Gould, 1846) (unaccepted combination)
Trachydermon pseudodentiens Carpenter, 1864
Unterarten (1):
Subspecies Cyanoplax dentiens cryptica Kues, 1974 accepted as Cyanoplax dentiens (A. Gould, 1846) (original combination)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Tiere, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Wahrscheinlich wird meist der Algenaufwuchs ebenfalls abgeraspelt, zB. Schwämme und andere kleine sessile Organismen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten, die sich ausschließlich karnivor ernähren.
Die Haltung von Käferschnecken ist prinzipiell recht unkompliziert. Diese Tiere werden häufig mit Lebendgestein ins Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusfresser.
Cyanoplax dentiens ist eine Flachwasserart aus kaltem Wasser bis ca. 10 Grad. Im englischen Sprachraum wird sie umgangssprachlich als Gould's Baby Chiton bezeichnet, was bei einer max. Größe von nur 1,5 cm zutreffend ist.
Synonyme:
Chiton dentiens A. Gould, 1846 (original combination)
Cyanoplax dentiens cryptica Kues, 1974 (original combination)
Lepidochitona dentiens (A. Gould, 1846)
Trachydermon (Cyanoplax) raymondi Pilsbry, 1894
Trachydermon dentiens (A. Gould, 1846) (unaccepted combination)
Trachydermon pseudodentiens Carpenter, 1864
Unterarten (1):
Subspecies Cyanoplax dentiens cryptica Kues, 1974 accepted as Cyanoplax dentiens (A. Gould, 1846) (original combination)