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Oligocottus rimensis Groppe

Oligocottus rimensis wird umgangssprachlich oft als Groppe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Alex Heyman

Foto: San Luis Obispo County, Kalifornien, Westküste USA


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Alex Heyman

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14998 
AphiaID:
281873 
Wissenschaftlich:
Oligocottus rimensis 
Umgangssprachlich:
Groppe 
Englisch:
Saddleback Sculpin 
Kategorie:
Groppen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Cottidae (Familie) > Oligocottus (Gattung) > rimensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Greeley, ), 1899 
Vorkommen:
Golf von Alaska (Pazifik), Golf von Kalifornien / Baja California, Kanada Ost-Pazifik, Mexiko (Ostpazifik), Ost-Pazifik, Westküste USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 21 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Felsvorsprünge, Gezeitentümpel / Felsenpools, Kelbwälder 
Größe:
bis zu 6.4cm 
Temperatur:
8.5°C - 17.1°C 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-07-19 17:26:45 

Haltungsinformationen

Oligocottus rimensis ist eine der seltensten und schönsten Arten unter den sogenannten " Tlde-Pool- Corallina" (Gezeitenpool-Groppen).
Der vorherrschende lavendelfarbene Ton ahmt die Rot- und Kalkalgen nach, mit der die kleine Groppe in den tieferen Gezeitentümpeln lebt.

Diese kleine Gezeitentümpel-Groppe kann auch mit Gezeitenpool-Groppen vergesellschaftet sein.
Das Präoperkel hat nur eine einzige Spitze und im Gegensatz zu den anderen Groppen ist der Körper mit Schuppen (eigentlich kleinen Stacheln) bedeckt. Auch Diese Merkmale sind ohne Handlinse nicht zu erkennen.

Die Farbe des Fischs ist matt lavendelfarben, auf dem Rückenbefinden sich fünf oder sechs schwarzen Flecken,
an den Körperseiten verläuft ein unregelmäßiges gleichfarbiges Muster, das bauchseitig von einem rotbraunen Band begrenzt wird
Auf der Oberseite des Kopfes ist ein rötlich-brauner Fleck zu erkennen, von den Augen ziehen sich zwei rotbraune Bänder abwärts

Rücken-, After- und Schwanzflosse sind braun gestreift, die Kehle und Unterseite des Thorax sind silbrig-weiß, der Bauch blass-grünlich.

Die Natur hat dieser Art im Laufe der Evolution eine wichtige Besonderheit mitgegeben, die Groppe kann ihren Gezeitentümpel verlassen, wenn sich die Wasserbedingungen verschlechtern, und atmet Luft auf dem Weg zu einem neuen nassen Habitat.

Synonyme:
Rusciculus rimensis Greeley, 1899
Stelgidonotus latifrons Gilbert & Thompson, 1905


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Allgemein


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