Haltungsinformationen
Paraleptuca chlorophthalmus (H. Milne Edwards, 1837)
Winkerkrabben sind größtenteils landlebende Tiere, die in Mangroven und in sandigen Strandbereichen leben. Sie haben teilweise ihre Kiemen zu Lungen umgewandelt und würden in einem Aquarium ohne Landteil ertrinken. Sie leben in Kolonien an Stränden und Mangroven, bei Flut harren sie in ihren Bauten aus, bis wieder Ebbe herrscht. Dann kommen sie heraus, suchen den Strand nach Fressbarem ab – wobei sie den Sand in ihrer Mundkammer durchkauen und organisches Material herausfiltern, den Sand wieder ablegen – und winken, ein Balzritual, bei dem jede Art ihre eigenen Winkmuster hat.
Viele Arten können auch akustisch kommunizieren, durch Stridulation, erzeugt durch Aneinanderreiben von Körperteilen oder Trommeln auf dem Boden mit Scheren und/oder Laufbeinen.
Krabben aus der Überfamilie Ocypodoidea (dazu gehören auch noch Renn-, Soldaten- und Geisterkrabben), sind die einzig bekannten Krabbenarten, welche viel Licht benötigen. Crane (1975) hat beobachtet, dass sie dann erheblich aktiver sind – im Gegensatz zu allen anderen Arten, die es lieber schummrig mögen.
Wenn man solche Krabben halten will, bitte nur in Gruppen, in einem "Matschbecken", da salziges Wasser und vor allem Sand oder Matsch enthält, in dem sie graben können. Entweder man konstruiert ein Gezeitenbecken oder der größte Teil muss als Landteil konzipiert werden, der Wasserteil darf nicht tief sein (manche Arten "wissen" nicht, dass sie ertrinken können!).
Paraleptuca chlorophthalmus graben Höhlen in die schlammigen oder sandigen Ufer von Salzwiesen, die sie nutzen, um sich vor Raubtieren, Flut und extremen Temperaturen zu schützen. Sie ernähren sich, indem sie Detritus aus dem Schlamm filtern, und verteidigen ihre Höhlen gegen andere Winkerkrabben. Charakteristisch für Paraleptuca chlorophthalmus sind die roten Beine und die blau-schwarzen Markierungen auf dem Panzer, sowie grüne Augen. Der Panzer ist ca. 1,5 cm groß.
Paraleptuca chlorophthalmus war früher ein Mitglied der Gattung Uca, wurde aber 2016 in die Gattung Paraleptuca, eine frühere Untergattung von Uca, eingeordnet
Synonyme:
Gelasimus chlorophthalmus H. Milne Edwards, 1837 · unaccepted
Uca (Paraleptuca) chlorophthalmus (H. Milne Edwards, 1837) · unaccepted
Uca (Paraleptuca) chlorophthalmus chlorophthalmus (H. Milne Edwards, 1837) · unaccepted
Uca amazonensis Doflein, 1899 · unaccepted (junior synonym)
Winkerkrabben sind größtenteils landlebende Tiere, die in Mangroven und in sandigen Strandbereichen leben. Sie haben teilweise ihre Kiemen zu Lungen umgewandelt und würden in einem Aquarium ohne Landteil ertrinken. Sie leben in Kolonien an Stränden und Mangroven, bei Flut harren sie in ihren Bauten aus, bis wieder Ebbe herrscht. Dann kommen sie heraus, suchen den Strand nach Fressbarem ab – wobei sie den Sand in ihrer Mundkammer durchkauen und organisches Material herausfiltern, den Sand wieder ablegen – und winken, ein Balzritual, bei dem jede Art ihre eigenen Winkmuster hat.
Viele Arten können auch akustisch kommunizieren, durch Stridulation, erzeugt durch Aneinanderreiben von Körperteilen oder Trommeln auf dem Boden mit Scheren und/oder Laufbeinen.
Krabben aus der Überfamilie Ocypodoidea (dazu gehören auch noch Renn-, Soldaten- und Geisterkrabben), sind die einzig bekannten Krabbenarten, welche viel Licht benötigen. Crane (1975) hat beobachtet, dass sie dann erheblich aktiver sind – im Gegensatz zu allen anderen Arten, die es lieber schummrig mögen.
Wenn man solche Krabben halten will, bitte nur in Gruppen, in einem "Matschbecken", da salziges Wasser und vor allem Sand oder Matsch enthält, in dem sie graben können. Entweder man konstruiert ein Gezeitenbecken oder der größte Teil muss als Landteil konzipiert werden, der Wasserteil darf nicht tief sein (manche Arten "wissen" nicht, dass sie ertrinken können!).
Paraleptuca chlorophthalmus graben Höhlen in die schlammigen oder sandigen Ufer von Salzwiesen, die sie nutzen, um sich vor Raubtieren, Flut und extremen Temperaturen zu schützen. Sie ernähren sich, indem sie Detritus aus dem Schlamm filtern, und verteidigen ihre Höhlen gegen andere Winkerkrabben. Charakteristisch für Paraleptuca chlorophthalmus sind die roten Beine und die blau-schwarzen Markierungen auf dem Panzer, sowie grüne Augen. Der Panzer ist ca. 1,5 cm groß.
Paraleptuca chlorophthalmus war früher ein Mitglied der Gattung Uca, wurde aber 2016 in die Gattung Paraleptuca, eine frühere Untergattung von Uca, eingeordnet
Synonyme:
Gelasimus chlorophthalmus H. Milne Edwards, 1837 · unaccepted
Uca (Paraleptuca) chlorophthalmus (H. Milne Edwards, 1837) · unaccepted
Uca (Paraleptuca) chlorophthalmus chlorophthalmus (H. Milne Edwards, 1837) · unaccepted
Uca amazonensis Doflein, 1899 · unaccepted (junior synonym)






Bernard Dupont, Frankreich