Haltungsinformationen
Im Leben geht es immer wieder um das alte "Spiel", fressen und gefressen werden, oder anders ausgedrückt, um die Position in der Nahrungskette.
Die Natur hat sich dazu die unglaublichsten Konstellationen einfallen lassen, ein Buckelwal verschlingt mit einem Happs mal eben einige Hundert Sardinen oder Heringe, Beute wird mit Fangwerkzeugen aufgespießt oder gekeult (Fangschreckenkrebse), Gifte werden injiziert oder sogar harte Panzer von Schildkröten durch das Gebiss von Tigerhaien geknackt.
Je nach Fall empfinden wir diese Art des Beutemachens mal natürlich und mal sehr traurig.
Eine ganz besondere Form des "Beutemachens" kommt dem Zwergtritonshorn Colubraria obscura zu, in dieser Beziehung steht das max. 6cm große Zwergtritonshorn dem bis zu 40cm großen Kugelkopf-Papageifisch (Chlorurus sordidus) gegenüber, aber die schiere größe spielt hier keine Rolle.
Papageifische schlafen in Höhlen oder größeren Felsspalten und produzieren zu ihrem Schutz einen schleimigen Kokon, der den gesamten Fisch am Ende einhüllt.
Dieser Schleich mag vor dem einen oder anderen Räuber einen gewissen Schutz bieten, das kleine Zwergtritonshorn stört die Schleimhülle aber gar nicht.
Die Gehäuseschnecke nähert sich dem schlafenden Fisch und strecken ihren langen Rüssel aus, der bis zu unglaublichen 13cm lang werden kann, und führen diesen z.B. in das Maul des Papageifisches ein.
Bitte in diesem Zusammenhang einmal den untenstehenden Link "More Gastropods Feeding at Night on Parrotfishes" anklicken und auf Seite 225 das linksstehende Foto von Mark Strickland, USA. genau ansehen. Der Rüssel einer der Schnecken ist bräunlich-rosa gefärbt, was auf die Flüssigkeit, die von den Fischen abgesaugt wird, hinweist.
Das Zwergtritonshorn ist ein sehr erfolgreicher nächtlicher, Blut- und andere Körperflüssigkeiten saugender "Meeresvampir".
Das Foto entstand gegen 20:30 Uhr um die Similan-Inseln, Thailand, Andamanensee in 17 Metern 17.
Weitere tolle Fotos von Mark Strickland können hier betrachtet werden: http://www.markstrickland.com/
Die Natur hat sich dazu die unglaublichsten Konstellationen einfallen lassen, ein Buckelwal verschlingt mit einem Happs mal eben einige Hundert Sardinen oder Heringe, Beute wird mit Fangwerkzeugen aufgespießt oder gekeult (Fangschreckenkrebse), Gifte werden injiziert oder sogar harte Panzer von Schildkröten durch das Gebiss von Tigerhaien geknackt.
Je nach Fall empfinden wir diese Art des Beutemachens mal natürlich und mal sehr traurig.
Eine ganz besondere Form des "Beutemachens" kommt dem Zwergtritonshorn Colubraria obscura zu, in dieser Beziehung steht das max. 6cm große Zwergtritonshorn dem bis zu 40cm großen Kugelkopf-Papageifisch (Chlorurus sordidus) gegenüber, aber die schiere größe spielt hier keine Rolle.
Papageifische schlafen in Höhlen oder größeren Felsspalten und produzieren zu ihrem Schutz einen schleimigen Kokon, der den gesamten Fisch am Ende einhüllt.
Dieser Schleich mag vor dem einen oder anderen Räuber einen gewissen Schutz bieten, das kleine Zwergtritonshorn stört die Schleimhülle aber gar nicht.
Die Gehäuseschnecke nähert sich dem schlafenden Fisch und strecken ihren langen Rüssel aus, der bis zu unglaublichen 13cm lang werden kann, und führen diesen z.B. in das Maul des Papageifisches ein.
Bitte in diesem Zusammenhang einmal den untenstehenden Link "More Gastropods Feeding at Night on Parrotfishes" anklicken und auf Seite 225 das linksstehende Foto von Mark Strickland, USA. genau ansehen. Der Rüssel einer der Schnecken ist bräunlich-rosa gefärbt, was auf die Flüssigkeit, die von den Fischen abgesaugt wird, hinweist.
Das Zwergtritonshorn ist ein sehr erfolgreicher nächtlicher, Blut- und andere Körperflüssigkeiten saugender "Meeresvampir".
Das Foto entstand gegen 20:30 Uhr um die Similan-Inseln, Thailand, Andamanensee in 17 Metern 17.
Weitere tolle Fotos von Mark Strickland können hier betrachtet werden: http://www.markstrickland.com/