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Pleurobrachia bachei Pazifische Seestachelbeere, Rippenqualle, Meeres-Walnuss,

Pleurobrachia bachei wird umgangssprachlich oft als Pazifische Seestachelbeere, Rippenqualle, Meeres-Walnuss, bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Marlin Harms, California USA, California, USA

Sea Gooseberry, Pleurobrachia bachei.Found on Morro Strand State Beach, Morro Bay, CA. 2011


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Marlin Harms, California USA, California, USA Marlin Harms. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13997 
AphiaID:
265191 
Wissenschaftlich:
Pleurobrachia bachei 
Umgangssprachlich:
Pazifische Seestachelbeere, Rippenqualle, Meeres-Walnuss, 
Englisch:
Sea Gooseberry, Comb Jelly, Sea Walnut, 
Kategorie:
Rippenquallen - Ctenophora 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Ctenophora (Stamm) > Tentaculata (Klasse) > Cydippida (Ordnung) > Pleurobrachiidae (Familie) > Pleurobrachia (Gattung) > bachei (Art) 
Erstbestimmung:
A. Agassiz, 1860 
Vorkommen:
Alaska, Golf von Kalifornien / Baja California, Irland, Mexiko (Ostpazifik), Nord-Atlantik, USA 
Meerestiefe:
0 - 1000 Meter 
Größe:
bis zu 2cm 
Futter:
Karnivor (fleischfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-04-24 16:52:02 

Haltungsinformationen

Pleurobrachia bachei A. Agassiz, 1860

Pleurobrachia bachei ist eine kleine, ovale bis kugelförmige Rippenqualle, 2 lang mit zwei langen Tentakel, die bis auf 15 cm Länge ausgefahren werden können. Die Tentakel können vollständig in den Körper eingezogen werden, um zum Beispiel Nahrung abzustreifen.

Ein spezialisiertes System der Rippenquallen ist die Statocyste, die als Gleichgewichtsorgan dient und die Fortbewegung der Tiere kontrolliert. Verändert die Rippenqualle durch äußere Einflüsse ihre Lage im Raum, so übt der Statolith auf eine der vier Geißelgruppen stärkeren Druck aus, als auf die drei anderen.Dieser Sinneseindruck wird auf die Außenhaut weitergeleitet, die von insgesamt acht längsseitigen Bändern, den namensgebenden Rippen durchzogen ist.

Diese Bänder bestehen aus Platten mit Querreihen von Haaren, die in Wellen nach unten gehen und den schimmernden Effekt erzeugen.
In der Nacht sind diese Platten phosphoreszierende. Frisch geschlüpfte Exemplare sind birnenförmig und besitzen nur kurze Reihen von Kämmen.

Rippenquallen leben räuberisch. Durch ihre Tentakel fangen sie Zooplankton, wie Copepoden, Tierlarven, Würmer, Krebse, Nesseltiere und andere Rippenquallen, aber zuweilen auch kleine Fische. Sind die Tentakel mit Nahrungspartikeln behaftet, können sie wie schon beschrieben eingezogen und an der Mundöffnung abgestreift werden.

Weiterführende Links

  1. Biodiversity of The Central Coast (en). Abgerufen am 11.07.2021.
  2. WoRMS (en). Abgerufen am 11.07.2021.

Bilder

Allgemein


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