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Lottia scabra Raue-Napfschnecke

Lottia scabra wird umgangssprachlich oft als Raue-Napfschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jeff Goddard, USA

Rough limpets, Lottia scabra.2019


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jeff Goddard, USA Copyright Jeff Goddard, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13915 
AphiaID:
456604 
Wissenschaftlich:
Lottia scabra 
Umgangssprachlich:
Raue-Napfschnecke 
Englisch:
Rough Limpet 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Not assigned (Ordnung) > Lottiidae (Familie) > Lottia (Gattung) > scabra (Art) 
Erstbestimmung:
(Gould, ), 1846 
Vorkommen:
Golf von Kalifornien / Baja California, Mexiko (Ostpazifik), Ost-Pazifik, USA 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
1,9 cm - 4,0 cm 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten), Kieselalgen (Diatomeen) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-05-31 19:51:53 

Haltungsinformationen

Lottia scabra (Gould, 1846)

Lottiidae sind eine Familie von Meeresschnecken, die weltweit in kalten bis warmen Meeren vorkommen. Es sind echte Napfschnecken, die bei der Revision der Systematik aus der Familie der Napfschnecken herausgenommen wurden. Diese Schnecken findet man vor allem an der Westküste der USA, dort auf Hartsubstraten, wie Felsen, aber auch auf Seetang.

Sie ernähren sich als Weidegänger von Algenaufwuchs, Mikrofilmen und Krustenflechten, die mit ihrer Radula abgeraspelt werden. Sie sind Zwitter und entwickeln sich vom Ei über verschiedene pelagische Larvenstadien zu jungen Schnecken.

Diese Napfschnecken leben an Felsen in der Gezeitenzone und in tieferen Gewässern, wo sie sich mit dem Fuß am felsigen Untergrund festsaugen. Gefressen wird bei Flut. Bei Ebbe sind diese Schnecken sessil und warten auf die nächste Flut.

Die Raue Napfschnecke Lottia scabra hat auffällige, zerklüftete Radialrippen mit dunkleren Zwischenräumen und einen kräftig gezackten Rand. Die axiale Skulptur zeigt sehr starke enge und grobe Rippen mit kleineren Rippen in den Zwischenräumen. Das Gehäuse einer jungen Schnecke ist extrem ungleichseitig und entwickelt schnell die charakteristischen Rippen. Das Gehäuse ist weiß mit feinen braunen Linien zwischen den Hauptrippen.

Die sehr starken Rippen an der Außenseite und das eigenartig gezeichnete Innere, wie ein Handabdruck, sind markante Merkmale dieser Art.

Lottia scabra lebt an der Küste oft oberhalb der Hochwassermarke in der Spritzwasserzone. Wenn das Gestein nass ist, bewegt sich die Napfschnecke und raspelt mit ihrer Radula mikroskopisch kleine Algen und Kieselalgen von den Steinen.

Ähnliche Art im Verbreitungsgebiet ist Lottia digitalis.

Synonyme:
Collisella scabra (Gould, 1846)
Macclintockia scabra (Gould, 1846)
Patella (Lottia) scabra Gould, 1846 (basionym)

Weiterführende Links

  1. gastropods (en). Abgerufen am 31.05.2021.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 31.05.2021.
  3. WoRMS (en). Abgerufen am 31.05.2021.

Bilder

Allgemein


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