Haltungsinformationen
Chaetopleura gemma Dall, 1879
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können. Typisch für Weichtiere, auch Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algenaufwuchsfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Die Gemmen-Käferschnecke Chaetopleura gemma hat einen oval-länglichen Körper. Die Farbe ist etwas variabel und kann orange, dunkelrot, graubraun sein, mit oder ohne große schwarze Flecken. Der Gürtel ist nicht sehr breit, gleichmäßig orange-braun oder graubraun; mit Spicules unterschiedlicher Art und Größe.
Synonyme:
Chaetopleura (Pallochiton) gemma Dall, 1879· accepted, alternate representation
Chaetopleura gemmea Pilsbry, 1892
Ischnochiton marmoratus Dall, 1919
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können. Typisch für Weichtiere, auch Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algenaufwuchsfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Die Gemmen-Käferschnecke Chaetopleura gemma hat einen oval-länglichen Körper. Die Farbe ist etwas variabel und kann orange, dunkelrot, graubraun sein, mit oder ohne große schwarze Flecken. Der Gürtel ist nicht sehr breit, gleichmäßig orange-braun oder graubraun; mit Spicules unterschiedlicher Art und Größe.
Synonyme:
Chaetopleura (Pallochiton) gemma Dall, 1879· accepted, alternate representation
Chaetopleura gemmea Pilsbry, 1892
Ischnochiton marmoratus Dall, 1919