Haltungsinformationen
Leptodius exaratus (H. Milne Edwards, 1834)
Krabben aus der Familie der Xanthidae gehören primär zu den Algenfressern, wie man an den löffelförmigen Scherenfingern gut erkennen kann. Zum Jagen fehlen ihnen die spitzen Scheren. Diese "Löffel" sind gut geeignet, um Algen und Detritus von Felsen abzuschaben. Als Allesfresser nehmen sie letztlich alles an, was zwischen die Scheren passt.Aktive Jäger sind sie im Normalfall aber nicht.
Leptodius exaratus ist häufig in der Gezeitenzone auf weichen Böden zu finden.
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Cancer inaequalis Audouin, 1826 (junior synonym)
Chlorodius exaratus H. Milne Edwards, 1834
Leptodius lividus Paulson, 1875
Xantho exaratus (H. Milne Edwards, 1834) (superseded combination)
Krabben aus der Familie der Xanthidae gehören primär zu den Algenfressern, wie man an den löffelförmigen Scherenfingern gut erkennen kann. Zum Jagen fehlen ihnen die spitzen Scheren. Diese "Löffel" sind gut geeignet, um Algen und Detritus von Felsen abzuschaben. Als Allesfresser nehmen sie letztlich alles an, was zwischen die Scheren passt.Aktive Jäger sind sie im Normalfall aber nicht.
Leptodius exaratus ist häufig in der Gezeitenzone auf weichen Böden zu finden.
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
Synonyme:
Cancer inaequalis Audouin, 1826 (junior synonym)
Chlorodius exaratus H. Milne Edwards, 1834
Leptodius lividus Paulson, 1875
Xantho exaratus (H. Milne Edwards, 1834) (superseded combination)





