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Lipogramma schrieri Maori Feenbarsch

Lipogramma schrieri wird umgangssprachlich oft als Maori Feenbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Lemon Tea Yi Kai, Japan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Lemon Tea Yi Kai, Japan . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12976 
AphiaID:
1385428 
Wissenschaftlich:
Lipogramma schrieri 
Umgangssprachlich:
Maori Feenbarsch 
Englisch:
Maori Basslet 
Kategorie:
Feenbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Grammatidae (Familie) > Lipogramma (Gattung) > schrieri (Art) 
Erstbestimmung:
Baldwin , Nonaka & Robertson, 2018 
Vorkommen:
Curaçao, Endemische Art, Karibik 
Meerestiefe:
141 - 207 Meter 
Größe:
bis zu 7,9cm 
Temperatur:
15°C - 18°C 
Futter:
Garnelen, Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-04-25 21:08:35 

Haltungsinformationen

Lipogramma schrieri ist ein weiterer Tiefwasser-Feenbarsch, der bislang nur aus den karibischen Gewässern um Curaçao, diese Insel gehört zusammen mit Aruba und Bonnaire in die Gruppe der ABC-Inseln, bekannt ist.

Dieser Feenbarsch lebt in erhöhten felsigen Lebensräumen mit zahlreichen Rissen oder Löchern auf, in die sich die Fische bei Annäherung des seinerzeit untersuchenden Tauchbootes zurückzogen.

Kurzbeschreibung:
- Grundfarbe hellbraun; Kopf mit oberer Mittellinie mit unregelmäßigen, blau-weißen Tattoo-ähnlichen Abzeichen von der Unterlippe bis zum Nacken;
- ein dunkelbrauner Balken vom Auge bis zum Unterkiefer, dieser wird auf beiden Seiten von einem dünnen weißen Balken begrenzt;
- Körper mit 7 - 8 schmalen, dunkelbraunen Balken, die schmaler als die helleren Zwischenräume sind;
- Rückenflosse: stachelig dorsal und vorne weich dorsal blaugrau mit Streifen aus kurzen gelben Balken proximal und gelben Flecken distal; hinten weich dorsal mit großem schwarzen, blau-weiß - beringten Ocellus, der sich auf den Körper erstreckt, mehrere Reihen gelber Flecken oberhalb des Ocellus;
- Afterflosse blaugrau, mit gelben Markierungen, die denen auf der Rückenflosse ähneln;
- Schwanzflosse gelb, mit vertikalen Balken, die aus Linien von blaugrauen Flecken bestehen, ein breiter, blaugrauer Rand distal; Brustflossen durchscheinend, Basis dunkel; Becken blaugrau bis hellblau mit gelb umrandeten dunklen Flecken.

- Jungfische: bei den kleinsten Fischen fehlen Körperbalken, mit einer Reihe von vier großen, unregelmäßigen weißen Flecken auf oder knapp unter der seitlichen Mittellinie des Rumpfes, kleinere weiße Flecken hinten oberhalb dieser Reihe, weißer Fleck an der hinteren Basis der Afterflosse, zwei große, etwa dreieckige weiße Flecken auf der Schwanzflossenbasis; mittelgroße Jungfische mit vier dunklen Rumpfbalken vorne, kleinere weiße Markierungen;
- große Jungfische, bei denen alle Rumpfbalken vorhanden sind, und Reste jedes weißen Schwanzflossenflecks als kleiner weißer Fleck vor einem undeutlichen hellen vertikalen Balken.

Aufgrund der recht großen Wassertiefe ist nicht damit zu rechnen, dass dieser hübsche Barsch in unsere Aquarien gelangen wird, sollte dies ausnahmsweise doch einmal geschehen, dann zu einen sehr stolzen Preis.

Unser Dank für dieses Foto geht an Lemon TJK aus Japan.

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