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Sicyopterus stimpsoni Grundel

Sicyopterus stimpsoni wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Marjorie (Marj) Awaj, Hawaii

Foto: Waikiki Aquarium, Hawaii


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Marjorie (Marj) Awaj, Hawaii

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12969 
AphiaID:
277438 
Wissenschaftlich:
Sicyopterus stimpsoni 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Stimpson's Goby, Nopoli Rockclimbing Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Sicyopterus (Gattung) > stimpsoni (Art) 
Erstbestimmung:
(Gill, ), 1860 
Vorkommen:
Gesellschaftsinseln (Society Islands), Hawaii, Ozeanien 
Meerestiefe:
1 - 300 Meter 
Habitate:
Brackwasser 
Größe:
bis zu 19,8cm 
Futter:
Algen , Allesfresser (omnivor), Cyanobakterien, Insekten 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Sicyopterus aiensis
  • Sicyopterus brevis
  • Sicyopterus calliochromus
  • Sicyopterus caudimaculatus
  • Sicyopterus crassus
  • Sicyopterus cynocephalus
  • Sicyopterus erythropterus
  • Sicyopterus eudentatus
  • Sicyopterus fasciatus
  • Sicyopterus franouxi
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-04-22 16:30:37 

Haltungsinformationen

Die Grundel Sicyopterus stimpsoni verhält sich in Brackwasserzonen wie Ästuaren, ähnlich wie die bekannteren Felsenhüpfer, und schaben Algen von Felsen und Steinen.
Diese Grundelart kommt zudem im Unter- und Mittellauf von Bächen vor und ihr Vorkommen gilt als Indikator für sauberes Wasser.

Während adulte Tiere hauptsächlich Pflanzen,- und Algenfresser sind, gelten ihre Larven als omnivor (allesfressend).

Ausgewachsene Männchen zeichnen sich durch einen ausgedehnten Strahl auf der ersten Rückenflosse aus, der sehr lang ist und die zweite Rückenflosse überlappt, wenn sie gefaltet ist.
Werbende Männchen in Hochzeitsstimmung können türkis bis fast schwarz erscheinen, mit zwei "rasenden" Streifen entlang der Körperlänge, Weibchen und Jungtiere sind normalerweise braun bis graugrün gesprenkelt; beide Geschlechter werden schwarz, wenn sie sich gestört fühlen.

Kein Tier für ein Meerwasseraquarium, wird auch nicht importiert.

Synonyme:
Sicydium albotaeniatum Günther, 1877
Sicydium nigrescens Günther, 1880
Sicydium stimpsoni Gill, 1860
Vitraria clarescens Jordan & Evermann, 1903

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Bishop Museum Current Research, Hawaii (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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