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Hazeus otakii Grundel

Hazeus otakii wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Foto: Luzon, Anilo, Philipinnen


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12496 
AphiaID:
281001 
Wissenschaftlich:
Hazeus otakii 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Scalyhead Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Hazeus (Gattung) > otakii (Art) 
Erstbestimmung:
Jordan & Snyder, 1901 
Vorkommen:
Indonesien, Japan, Molukken, Ostchinesisches Meer, Papua-Neuguinea, Philippinen, Süd-Pazifik, Südchinesisches Meer, Sulawesi, Taiwan 
Meerestiefe:
20 - 35 Meter 
Größe:
bis zu 6,5cm 
Temperatur:
27°C - 29°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-01-01 11:10:04 

Haltungsinformationen

Hazeus otakii ist eine von derzeit vier bekannten Arten der Gattung Hazeus, einer kleinen Grundelart:

Hazeus otakii (Jordan & Snyder, 1901)
Hazeus elati (Goren, 1984)
Hazeus maculipinna (Randall & Goren, 1993)
sowie die gerade neu beschriebene Art Hazeus ingressus (Egin, Larson, Irmak, 2019)

Hazeus otakii hat eine helle, graubraune Körperfärbung mit schwärzlichem Fleck am oberen Hinterrand des Kiemendeckels.
Weiterhin ist auf der Höhe des Seitenlinieorgans eine Längsreihe mit fünf, horizontal verlaufenden ovalen bis rechteckigen schwärzliche Flecken mit kleineren weißen Flecken zwischen den Seiten auf Höhe der Brustflossenbasis, zu erkennen.
Der erste Fleck befindet sich unterhalb der spitzen Rückenflosse, der letzte Fleck auf Höhe der Mittelbasis der Schwanzflosse.

Auf dem Rücken sind ~ fünf diffuse Sättel und zahlreiche dunkelbraune bis schwärzliche Flecken sichtbar, in der Mitte der Brustflosse befindet sich ein weißer Streifen.
Die Schwanzflosse der kleinen Grundel ist abgerundet.

Aquaristische Haltungserfahrungen sowie tiefer gehende Erkenntnisse über das Leben der Grundel liegen derzeit nicht vor.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Flickr Homepage Rickard Zerpe (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Izuzuki Divers (multi). Abgerufen am 01.01.2022.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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