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Lysiosquilla glabriuscula Fangschreckenkrebs

Lysiosquilla glabriuscula wird umgangssprachlich oft als Fangschreckenkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 250 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Pauline Walsh Jacobson, USA

Caribbean Reef Mantis, Lysiosquillina glabriuscula, Florida 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Pauline Walsh Jacobson, USA Pauline Walsh Jacobson, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12211 
AphiaID:
1579720 
Wissenschaftlich:
Lysiosquilla glabriuscula 
Umgangssprachlich:
Fangschreckenkrebs 
Englisch:
Caribbean Striped Mantis Shrimp, Reef Mantis 
Kategorie:
Fangschreckenkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Stomatopoda (Ordnung) > Lysiosquillidae (Familie) > Lysiosquilla (Gattung) > glabriuscula (Art) 
Erstbestimmung:
(Lamarck, ), 1818 
Vorkommen:
Brasilien, Costa Rica, Dominikanische Republik, Florida, Golf von Mexiko, Karibik, Panama, USA, Vietnam, West-Atlantik, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 60 Meter 
Größe:
15 cm - 22 cm 
Temperatur:
24°C - 28°C 
Futter:
Felsgarnelen, Fischlarven, Fischbrut, Frostfutter (kleine Sorten), Futtergarnelen, Garnelen, Kleine Fische, Krill (Euphausiidae), Mysis (Schwebegarnelen), Räuberische Lebensweise 
Aquarium:
~ 250 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-03-27 20:10:52 

Haltungsinformationen

Lysiosquilla glabriuscula (Lamarck, 1818)

Lysiosquillina glabriuscula hat eine sehr interessante Technik zum Beutefang: Das zweite Fangbeinpaar des Krebses schießt mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, ca. 11 Meter pro Sekunde, hervor und die spießt die Beute regelrecht auf (Sperer)

Fangschreckenkrebse können hervorragend sehen und beobachten ihr Umfeld sehr genau.

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Geschlecht und Verpaarung
Fangschreckenkrebse sind getrennt geschlechtlich und das einzelne Geschlecht ist gut zu erkennen. Eine Verpaarung ist aufgrund der Aggressivität schwierig.

Eine sehr umfangreiche Pflege-, Identifikations- und Zuchtbeschreibung ist unter https://www.fangschreckenkrebse.de/ zu finden.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Farbe: Gestreift, helle Cremefarbe und hellbraubraune und braune Körperstreifen

Fressfeind: Thunfisch Euthynnus alletteratus (Rafinesque 1810)

Habitat: Sandige Meeresböden und Felsriffe mit sandigen Zonen

Synonyme:
Lysiosquillina glabriuscula (Lamarck, 1818) · unaccepted (superseded combination)
Squilla glabriuscula Lamarck, 1818 · unaccepted (Basionym)
Squilla vittata H. Milne Edwards, 1837 · unaccepted (Synonym)

Weiterführende Links

  1. Stomatopods for the Aquarium (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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