Haltungsinformationen
Gelasimus jocelynae (Shih, Naruse & Ng, 2010)
Winkerkrabben sind terrestrische Tiere, die teilweise ihre Kiemen zu Lungen umgewandelt haben und ertrinken können.Sie leben in Kolonien an Stränden und Mangroven. Bei Flut harren sie in ihren Bauten aus bis wieder Ebbe herrscht.Dann kommen sie heraus, suchen den Strand nach Fressbarem ab – wobei sie den Sand in ihrer Mundkammer durch"kauen" und organisches Material herausfiltern, den Sand wieder ablegen – und winken, ein Balzritual, bei dem jede Art ihre eigenen Winkmuster hat.
Viele Arten können auch akustisch kommunizieren, durch Stridulation, erzeugt durch Aneinanderreiben von Körperteilen oder Trommeln auf dem Boden mit Scheren und/oder Laufbeinen.
Wenn man solche Krabben halten will, bitte nur in Gruppen, in einem "Matschbecken", das salziges Wasser und vor allem Sand oder Matsch enthält, in dem sie graben können.
Entweder man konstruiert ein Gezeitenbecken oder der größte Teil muss als Landteil konzipiert werden,wobei der Wasserteil nicht tief sein darf, denn manche Arten "wissen" nicht, dass sie ertrinken können.
Gelasimus jocelynae wurde auf der Grundlage morphologischer und molekularer Daten von den Inseln im westlichen Pazifik beschrieben. Gelasimus jocelynae wurde früher als Gelasimus neocultrimanus. Die beiden Arten können jedoch leicht anhand der Merkmale der männlichen Hauptschere/Winckerschere und der Panzermerkmale unterschieden werden.
Die molekularen Daten belegen, dass beide Schwesternarten sind, aber dennoch deutlich genug Unterschiede aufweisen, um als eigene Art angesehen zu werden.
Während Gelasimus jocelynae auf den Inseln im westlichen Pazifik weit verbreitet ist, kommt Gelasimus neocultrimanus dagegen auf Fidschi und in östlicher Richtung vor.
Synonym:
Uca (Gelasimus) jocelynae Shih, Naruse & Ng, 2010
Winkerkrabben sind terrestrische Tiere, die teilweise ihre Kiemen zu Lungen umgewandelt haben und ertrinken können.Sie leben in Kolonien an Stränden und Mangroven. Bei Flut harren sie in ihren Bauten aus bis wieder Ebbe herrscht.Dann kommen sie heraus, suchen den Strand nach Fressbarem ab – wobei sie den Sand in ihrer Mundkammer durch"kauen" und organisches Material herausfiltern, den Sand wieder ablegen – und winken, ein Balzritual, bei dem jede Art ihre eigenen Winkmuster hat.
Viele Arten können auch akustisch kommunizieren, durch Stridulation, erzeugt durch Aneinanderreiben von Körperteilen oder Trommeln auf dem Boden mit Scheren und/oder Laufbeinen.
Wenn man solche Krabben halten will, bitte nur in Gruppen, in einem "Matschbecken", das salziges Wasser und vor allem Sand oder Matsch enthält, in dem sie graben können.
Entweder man konstruiert ein Gezeitenbecken oder der größte Teil muss als Landteil konzipiert werden,wobei der Wasserteil nicht tief sein darf, denn manche Arten "wissen" nicht, dass sie ertrinken können.
Gelasimus jocelynae wurde auf der Grundlage morphologischer und molekularer Daten von den Inseln im westlichen Pazifik beschrieben. Gelasimus jocelynae wurde früher als Gelasimus neocultrimanus. Die beiden Arten können jedoch leicht anhand der Merkmale der männlichen Hauptschere/Winckerschere und der Panzermerkmale unterschieden werden.
Die molekularen Daten belegen, dass beide Schwesternarten sind, aber dennoch deutlich genug Unterschiede aufweisen, um als eigene Art angesehen zu werden.
Während Gelasimus jocelynae auf den Inseln im westlichen Pazifik weit verbreitet ist, kommt Gelasimus neocultrimanus dagegen auf Fidschi und in östlicher Richtung vor.
Synonym:
Uca (Gelasimus) jocelynae Shih, Naruse & Ng, 2010