Haltungsinformationen
Kise, Maeda & Reimer, 2019
Bei Hydrozoanthus sils handelt es sich um eine erst in 2019 neu beschriebene Art aus dem Westpazifik, die in Verbindung mit Plumularia-Hydrozoonen lebt.
Krustenanemonen der Gattung Hydrozoanthus sehen auf den ersten Blick nicht wie Krustenanemonen aus.
Hydrozoanthus sils ist „epizootisch“ was bedeutet, dass sich diese Krustenanemonen auf anderen Tieren ansiedeln müssen. Das können zum Beispiel Gorgonien und besonders oft Hydrozoen sein. Die neu beschriebenen Hydrozoanthus sils sind ein Beispiel dafür. Sie müssen sich auf Nesselfarnen (Feder-Hydrozoen) ansiedeln. Wenn die Hydrozoen durch Hydrozoanthus sils vollständig verkrustet sind, wirken die kleinen, pinkfarbenen Hydrozoanthus sils eher wie eine Gorgonien als eine Krustenanemone.
Hydrozoanthus sils ist auf den Fang von Zooplankton angewiesen, da sie keine Symbiose mit Zooxanthellen (einzellige Dinoflagellaten oder Mikroalgen) besitzen. Sie benutzen ihre Tentakel zum Fang der winzigen Organismen. Mit Hilfe ihrer sich schließenden Polypen (Prinzip der Venus-Fliegenfalle) wird Mikroplankton eingefangen und anschließend verdaut.
Wir gehen davon aus, dass diese Krustenanemonen nicht als Gast in Aquarien einziehen werden.
Bei Hydrozoanthus sils handelt es sich um eine erst in 2019 neu beschriebene Art aus dem Westpazifik, die in Verbindung mit Plumularia-Hydrozoonen lebt.
Krustenanemonen der Gattung Hydrozoanthus sehen auf den ersten Blick nicht wie Krustenanemonen aus.
Hydrozoanthus sils ist „epizootisch“ was bedeutet, dass sich diese Krustenanemonen auf anderen Tieren ansiedeln müssen. Das können zum Beispiel Gorgonien und besonders oft Hydrozoen sein. Die neu beschriebenen Hydrozoanthus sils sind ein Beispiel dafür. Sie müssen sich auf Nesselfarnen (Feder-Hydrozoen) ansiedeln. Wenn die Hydrozoen durch Hydrozoanthus sils vollständig verkrustet sind, wirken die kleinen, pinkfarbenen Hydrozoanthus sils eher wie eine Gorgonien als eine Krustenanemone.
Hydrozoanthus sils ist auf den Fang von Zooplankton angewiesen, da sie keine Symbiose mit Zooxanthellen (einzellige Dinoflagellaten oder Mikroalgen) besitzen. Sie benutzen ihre Tentakel zum Fang der winzigen Organismen. Mit Hilfe ihrer sich schließenden Polypen (Prinzip der Venus-Fliegenfalle) wird Mikroplankton eingefangen und anschließend verdaut.
Wir gehen davon aus, dass diese Krustenanemonen nicht als Gast in Aquarien einziehen werden.