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Endeis flaccida Mimic Asselspinne

Endeis flaccida wird umgangssprachlich oft als Asselspinne bezeichnet.


Profilbild Urheber Rickard Zerpe, Schweden

Sea Spider (Endeis flaccida), 2014


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rickard Zerpe, Schweden . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11618 
AphiaID:
239883 
Wissenschaftlich:
Endeis flaccida 
Umgangssprachlich:
Mimic Asselspinne 
Englisch:
Mimic Sea Spider 
Kategorie:
Spinnenartige Tiere 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Pycnogonida (Klasse) > Pantopoda (Ordnung) > Endeidae (Familie) > Endeis (Gattung) > flaccida (Art) 
Erstbestimmung:
Calman, 1923 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Australien, Bali, Florida, Golf von Aden, Golf von Guinea, Golf von Mexiko, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Nigeria, Nord-Atlantik, Panama, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Tulamben 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
16 - 95 Meter 
Habitate:
Häfen, Hafenanlagen, Meerwasser 
Temperatur:
0°C - 28,5°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Allesfresser (omnivor), Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Endeis australis
  • Endeis biseriata
  • Endeis boehmi
  • Endeis charybdea
  • Endeis clipeata
  • Endeis ghaziei
  • Endeis holthuisi
  • Endeis leviseminentia
  • Endeis meridionalis
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-26 20:23:29 

Haltungsinformationen

$alt Calman, 1923

Asselspinnen (Pycnogonida, auch Pantopoda) werden trotz ihres Namens nicht zu den Spinnentieren gerechnet, sondern bilden eine eigene Klasse innerhalb der Kieferklauenträger (Chelicerata).Als solche gehören sie zwar zu den Gliederfüßern (Arthropoda), aber nicht zu den Krebstieren oder Spinnentieren.

Alle Vertreter der Asselspinnen ernähren sich räuberisch: Zu ihrer Nahrung gehören ausschließlich weichhäutige Tiere wie See-Anemonen,Schnecken, Moostierchen und Schwämme,Hydrozoa, aber auch Krustenanemonen.
Asselspinnen haben in der Regel 8 Beine,sind getrenntgeschlechtlich, d.h.sie vermehren sich sexuell über Eier und Spermien.

Endeis flaccida imitiert mit deiner Transparenz und den blauen Punkten das Aussehen der Seescheide Clavelina moluccensis. $Lat wurde z.B. im Hafen von Aden gefunden.

Weiterführende Links

  1. researchgate (en). Abgerufen am 16.09.2024.

Bilder

Allgemein


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