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Odontoglaja mosaica Mosaik-Kopfschildschnecke

Odontoglaja mosaica wird umgangssprachlich als Kopfschildschnecke bezeichnet.


Profilbild Urheber Sylvain Girardot, Französisch-Polynesien

Odontoglaja mosaica, Hurghada,Egypt 2017


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Sylvain Girardot, Französisch-Polynesien Sylvain Girardot. Please visit lesdessousderangiroa.free.fr for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11541 
AphiaID:
559048 
Wissenschaftlich:
Odontoglaja mosaica 
Umgangssprachlich:
Mosaik-Kopfschildschnecke 
Englisch:
Mosaic Headshield Slug 
Kategorie:
Kopfschildschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Cephalaspidea (Ordnung) > Aglajidae (Familie) > Odontoglaja (Gattung) > mosaica (Art) 
Erstbestimmung:
Gosliner, 2011 
Vorkommen:
Ägypten, Australien, Indischer Ozean, Israel, La Réunion, Madagaskar, Papua-Neuguinea, Rotes Meer, Süd-Afrika 
Meerestiefe:
1 - 22 Meter 
Größe:
0,4 cm - 2,0 cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Turbellarien ("Planarien"), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-23 20:58:44 

Haltungsinformationen

Odontoglaja mosaica Gosliner, 2011

Odontoglaja mosaica gehört zur Familie der Aglajidae. Mitglieder derr Familie haben einen schmalen,langgestreckten Körper und eine kleine, innen liegende Schale. Die meisten von ihnen leben nachtaktiv.

Die Farbe der Körperoberfläche und der Parapodien von Odontoglaja mosaica variieren von weiß bis creme mit netzartigen orangefarbenen bis braunen Linien, die auf dem Notum und Parapodien ein mosaikartiges Muster bilden. In der Mitte jedes dieser Gitter ist ein gelber Fleck.Wo keine Netze vorhanden sind, gibt es kleine, vereinzelte orange bis dunkelbraune Flecken.

Auf dem Kopfschild sind vier grüne Flecken mit einigen inneren blauen und schwarzen Punkten. Ein weiterer grüner Fleck ist auf den Parapodien zu erkennen. Odontoglaja mosaica ist jedoch in Farbe, Farbintensität und Muster regional variabel.

Odontoglaja mosaica bildet Paarungsketten, bei denen sich drei oder mehre Tiere gleichzeitig paaren, wobei die Kopfschildschnecken in der Mitte gleichzeitig männlich und weiblich sind. Diese Art kommt in flachen bis mäßig tiefen Riffen vor, wo sie meist unter Korallenbruch zu finden ist. Die Kopfschildschnecke soll sich von benthischen Copepoden ernähren.

Der Artname "mosaica" kommt aus dem lateinischen und bezieht sich auf das mosaikartige Muster dieser Kopfschildschnecke.

Bemerkungen: " Nach seiner ursprünglichen Beschreibung von Odontoglaja guamensis (Rudman 1978) betrachtete Rudman (2005b) Exemplare aus dem südlichen Afrika als Artgenossen von O. guamensis.

Alle Exemplare aus dem westlichen Indischen Ozean, die ich hier als Odontoglaja mosaica beschreibe (Rudman 2005b; Gosliner et al. 2008; vorliegende Studie), weisen ein deutliches Muster aus orangefarbenen Netzen auf, die gelbe Flecken umgeben, die sich von den Exemplaren von Odontoglaja guamensis unterscheiden aus dem Westpazifik.

Bei Odontoglaja guamensis ist die Körperfarbe weißlich mit abgerundeten weißen Tuberkeln mit jeweils rosa oder bräunlicher Mitte. Feine braune Flecken sind über das Notum verstreut und es können in unterschiedlichem Ausmaß weitere braune Flecken vorhanden sein.

Odontoglaja guamensis weist nie die orangefarbenen netzförmigen Markierungen auf, die man bei Odontoglaja mosaica findet, während Odontoglaja guamensis nie die markanten Tuberkel hat, die man bei Odontoglaja guamensis findet.

Bei Odontoglaja mosaica ist das vordere Ende des Kopfes flach und eckig, während es bei Odontoglaja guamensis einfach abgerundet ist. Beide Arten sind ähnlich groß und erreichen eine Länge von 10–11 mm."

Weiterführende Links

  1. mapress.com (en). Abgerufen am 13.05.2025.
  2. Seaslugs.free.fr (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. treatment.plazi.org (en). Abgerufen am 24.01.2024.
  4. YouTube (de). Abgerufen am 07.08.2020.

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