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Lotilia graciliosa Weißkappen-Grundel

Lotilia graciliosa wird umgangssprachlich oft als Weißkappen-Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rafi Amar, Israel

Foto: Eilat, Israel. Roten Meer


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rafi Amar, Israel . Please visit www.rafiamar.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1147 
AphiaID:
281406 
Wissenschaftlich:
Lotilia graciliosa 
Umgangssprachlich:
Weißkappen-Grundel 
Englisch:
Whitecap Goby, Whitecap Shrimpgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Lotilia (Gattung) > graciliosa (Art) 
Erstbestimmung:
Klausewitz, 1960 
Vorkommen:
Ägypten, Australien, Fidschi, Golf von Akaba, Guam, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Japan, Jordanien, Marshallinseln, Mikronesien, Palau, Papua-Neuguinea, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Saudi-Arabien, Sudan 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 15 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Riff verbunden, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 3,1cm 
Temperatur:
25,3°C - 29,1°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Frostfutter (große Sorten), Mysis (Schwebegarnelen), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-04-22 16:46:40 

Haltungsinformationen

Lotilia graciliosa Klausewitz, 1960

Der blasse Bereich auf dem Rücken vom Maul bis zum vorderen Körperteil ist relativ lang. Vorhandensein eines auffälligen gezackten schwarzen Flecks mit leuchtend blassem Rand in der Mitte der ersten Rückenflosse,

Kommt nur auf Sandflächen vor und lebt symbiotisch mit einem Knallkrebs, wahrscheinlich Alpheus djiboutensis.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Lotilia klausewitzi.
Beide Lotilia-Arten haben die gleiche grundlegende schwarze Körperfärbung mit einer weißen Kappe auf dem Rückenteil des Kopfes, aber Lotilia graciliosa hat einen viel lebhafteren Augenfleck in der Rückenflosse (ist mit einer orangefarbenen Linie umrandet). Im Gegensatz dazu hat Lotilia klausewitzi, deinen viel kleineren und weniger ausgeprägten schwarzen Fleck anstelle eines Ocellus wie bei Exemplaren aus dem Indischen Ozean und dem Roten Meer.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. reefbuilders (en). Abgerufen am 10.02.2023.

Bilder

Allgemein

Copyright Joe DE VROE, Foto Shab Iris (Nugar), Ägypten
1
Copyright Richard Field
1
Copyright J.E. Randall, Bild aus Saudi Arabia, Jeddah
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Copyright J.E. Randall,Indonesia, Munterawa Island, Sangihe Islands
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Copyright Richard & Mary Field, Saudi Arabia, Farasan Islands
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Lotilia graciliosa; Rotes Meer, Marsa Alam
1
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Erfahrungsaustausch

am 21.11.15#2
Diese schöne aber extrem scheue Grundel kommt leider kaum in den Handel.
In letzter Zeit relativ oft bei whitecorals erhältlich zu einem stolzen Preis.

Unbedingt in einem kleinen Becken mit wenigen bzw. nur sehr ruhigen Fischen vergesellschaften, sonst kriegt man sie nie zu Gesicht. Ist sehr standorttreu und verlässt die Höhle kaum weiter als 1-3 cm. Nähert man sich mehr als einen halben Meter dem Becken ist sie sofort weg.
am 10.09.13#1
Ich halte ein Pärchen + Krebs in einem extra für sie eingerichteten Becken. In einem großen Becken, wäre die Wahrscheinlichkeit, diese Tiere wieder zu sehen sehr gering.
Selbst ich bekomme die Tiere nur zu sehen wenn es Futter gibt,
ansonsten sitzen sie in oder knapp vor Ihrer Höhle. Zu Fressen bekommen sie bei mit lebende Mysis, Artemia, diverse Frostfuttersorten und GoldPods, was alles sehr gut genommen wird.
2 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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