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Brachionichthys hirsutus Handfisch

Brachionichthys hirsutus wird umgangssprachlich oft als Handfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Mark Green, CSIRO Marine Research, Australien

Foto: Weibchen bewacht ihr Gelege im Laboraquarium von CSIRO Marine Research


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Mark Green, CSIRO Marine Research, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11409 
AphiaID:
279954 
Wissenschaftlich:
Brachionichthys hirsutus 
Umgangssprachlich:
Handfisch 
Englisch:
Spotted Handfish, Tortoiseshell Fish 
Kategorie:
Handfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Lophiiformes (Ordnung) > Brachionichthyidae (Familie) > Brachionichthys (Gattung) > hirsutus (Art) 
Erstbestimmung:
(Lacepède, ), 1804 
Vorkommen:
Australien, Bass-Straße (Meerenge zw. Australien & Tasmanien), Endemische Art, Tasmanien (Australien) 
Meerestiefe:
1 - 60 Meter 
Größe:
9 cm - 15 cm 
Temperatur:
11°C - 16°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Kleine Fische, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
CR vom Aussterben bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-02-22 16:41:13 

Haltungsinformationen

Thymichthys politus ist ein nur im südöstlichen Tasmanien, im Derwent Estuary, endemisch lebender Handfisch.
Thymichthys politus steht als " vom Aussterben bedroht" auf der Roten Liste der bedrohten Arten, dieser Tatsache hat sich auch die Australische Regierung nicht verschlossen und versucht nun die Bestände mehrerer Handfischarten durch künstliche Nachzuchten wieder zu erhöhen.
Die Fotos von CSIRO Marine Research zeigen beeindruckend, dass die Paarung, Eiablage und der Schlupf von Jungfischen in Aquarien erfolgreich ist.

Der Körper von Thymichthys politus ist weiß, cremefarben oder braun, und ist nahezu vollständig mit orangefarbenen oder schwärzliche Flecken (gelegentlich auch Streifen) bedeckt und mit kleinen Dornen bestückt.

Handfische sind mit Anglerfischen verwand und besitzen wie diese einen verlängerten Fortsatz der Rückenflosse mit einer Art "Köder", diese Angel ist allerdings kürzer ist als beim den Anglerfischen.
Unklar ist daher auch, wie viele weitere Aspekte aus dem Leben und der Biologie der Handfische, ob die Handfische ihre Angel auch aktiv zum Beutefang einsetzen.

Handfische sind keine guten Schwimmer, sie bewegen sich auf dem Meeresboden mit Hilfe ihrer handähnlichen Brustflossen behäbig vorwärts.

Synonyme:
Chironectes punctatus Cuvier, 1817
Lophius hirsutus Lacepède, 1804

Weiterführende Links

  1. CSIRO Oceans and Atmosphere (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Adult


Juvenil (Jugendkleid)


Weiblich

Foto: Weibchen bewacht ihr Gelege im Laboraquarium von CSIRO Marine Research
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Allgemein


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