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Marthasterias glacialis Eisseestern

Marthasterias glacialis wird umgangssprachlich oft als Eisseestern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Johan Swanepoel, Südafrika

Marthasterias glacialis (Spiny starfish),Port Elizabeth, Copyright Johan Swanepoel


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Johan Swanepoel, Südafrika . Please visit www.easterncapescubadiving.co.za for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1136 
AphiaID:
123803 
Wissenschaftlich:
Marthasterias glacialis 
Umgangssprachlich:
Eisseestern 
Englisch:
Spiny Starfish 
Kategorie:
Seesterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Asteroidea (Klasse) > Forcipulatida (Ordnung) > Asteriidae (Familie) > Marthasterias (Gattung) > glacialis (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Azoren, Britische Inseln, Europäische Gewässer, Frankreich, Golf von Guinea, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Madeira, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Skandinavien, Süd-Afrika, West-Afrika, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 180 Meter 
Größe:
35 cm - 70 cm 
Temperatur:
17°C - 25°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), See-Anemonen 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-05-16 22:30:57 

Haltungsinformationen

Marthasterias glacialis (Linnaeus, 1758)

Der Seestern wird recht groß und benötigt gemäßigte Temperaturen, weshalb er sich im tropischen Aquarium aufgrund der zu hohen Temperaturen nicht halten lässt.Außerdem ist der Seestern ein Räuber. Zu seiner Beute gehören unter anderem Muscheln. Er kann große Ansammlungen auf felsigen Küsten bilden, lebt aber auch in einer ganzen Bandbreite an verschiedenen Lebensräumen. Das können sowohl geschütze schlammige Bereiche, als auch auch exponierte Stellen sein,wobei die Seestern-Population in geschützen Bereichen größer ist.

Die Farbe des Eisseesterns variiert von schmutzig braun bis grünlich-grau mit violetten Spitzen an den Armen.

Marthasterias glacialis kann durch sein dorniges Aussehen mit dem Dornen-Seestern Coscinasterias tenuispina verwechselt werden.

Die Gattung Marthasterias beinhaltet aktuell nur zwei beschrieben Arten:
Marthasterias africana (Müller & Troschel, 1842)
Marthasterias glacialis (Linnaeus, 1758)

Synonyme:
Archaster typicus Rho, 1971
Asteracanthion africanus Müller & Troschel, 1842
Asteracanthion glacialis Müller & Troschel, 1842
Asteracanthion webbianum Dujardin & Hupe, 1862
Asterias africana Perrier, 1875
Asterias angulosa Abildgaard in O.F. Müller, 1788
Asterias echinophora Delle Chiaje, 1827
Asterias glacialis Linnaeus, 1758
Asterias madeirensis Stimpson, 1862
Asterias rarispina Perrier, 1875
Asterias spinosa Pennant, 1777
Asterias undulata O.F. Mueller, 1784
Coscinasterias (Stolasterias) glacialis Perrier, 1894
Marthasterias africana (Müller & Troschel, 1842)
Marthasterias foliacea Jullien, 1878
Marthasterias rarispina (Perrier, 1875)
Stellonia angulosa L. Agassiz, 1836
Stellonia glacialis Nardo, 1834
Stellonia webbiana d'Orbigny, 1839
Uraster glacialis Forbes, 1841

Weiterführende Links

  1. Habitas (Encyclopedia of Marine Life of Britain and Ireland) (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Unterwasserwelt-Mittelmeer (de). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Marthasterias glacialis (Spiny starfish),Port Elizabeth, Copyright Johan Swanepoel
1
Copyright Bo Davidsson, Schweden
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Marthasterias glacialis
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© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus Schottland
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© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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Copyright Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira
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Copyright Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira
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Copyright Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira
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Coscinasterias tenuispina; Beat Niggli; Südfrankreich; Hyères
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Erfahrungsaustausch

am 12.02.05#1
Ein sehr gut haltbarer Seestern - auch im Aquarium mit tropischen Temperaturen. Allerdings Achtung! Erstens wird diese Art riesig und zweitens ist sie ausgesprochen räuberisch! Jedes überwältigbare Tier wird gefressen. Selbst vor Anemonen (Anemonia viridis, Actinia equina, Anemonia cf. manjano) machten meine Tiere nicht halt. Die Pflege ist also nur für ein Artbecken bzw. für ein Fischaquarium mit großen Fischen anzuraten.
1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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