Haltungsinformationen
Idiotropiscis australis (Waite & Hale, 1921)
Wie der englische Name schon deutlich aussagt, handelt es sich bei diesen nur in West-Australien (Carnac Island) und Süd-Australien (vom Kap Jarvis und dem St.-Vincent-Golf), endemisch vorkommenden besonderen Tieres, um ein Lebewesen, dass zur Hälfte eine Seenadel und zur anderen Hälfte ein Seepferdchen ist.
Der Deutsche Name Zwerg-Nadelpferdchen unterstreicht dies noch einmal sehr deutlich.
Mit den vielen kleinen Hautauswüchsen und seiner Camouflage kann sich das Nadelpferdchen nahezu perfekt in Korallen, Rot- und vor Kalkalgen und in Seegraswiesen verstecken, was für diese Art überlebenswichtig ist, da es sonst als Zwischenhappen für gierige, größere Fische herhalten müsste.
Idiotropiscis australe bewohnt semi-exponierte felsige Riffe, die mit größeren Beständen von roten Algen oder Bryozoonbänken bedeckt sind, auch aufgrund seiner geringen Eigendynamik ist dieses Tierchen sehr standorttreu.
Einige Tiere, die über einen Zeitraum von acht Jahren beobachtet wurden beobachtet, blieben in den gleichen kleinen Abschnitten des Riffs über lange Zeiträume, dies bis zu ca. 8 Monaten.
Das standorttreue kleine Nadelpferdchen ist farblich variabel, aber eher schlicht gefärbt, manchmal mit dunklen Balken auf den Körperseiten,
ihre Rückenflosse ziert oft ein brauner Fleck.
Weibchen haben eine dunkle Bräune, sie aber auch können grün oder gelb bis weißlich sein, die Männchen sind in der Regel weißlich, hellblau mit dunklen Balken auf der Seite und einem hellen, scharlachroten Schädel.
Der Name des Zwerg-Nadelpferdchen stammt aus dem Griechischen, Idio steht für "individuell, persönlich" und tropikos für "Figuren drehend", der Artname "australe" kommt aus dem Lateinischen, australis bedeutet "südlich" und bezieht sich auf die Typuslokalität im südlichen Australien.
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.
Synonyme:
Acentronura australe Waite & Hale, 1921 · unaccepted > superseded combination
Idiotropiscis australe (Waite & Hale, 1921) · unaccepted
Wie der englische Name schon deutlich aussagt, handelt es sich bei diesen nur in West-Australien (Carnac Island) und Süd-Australien (vom Kap Jarvis und dem St.-Vincent-Golf), endemisch vorkommenden besonderen Tieres, um ein Lebewesen, dass zur Hälfte eine Seenadel und zur anderen Hälfte ein Seepferdchen ist.
Der Deutsche Name Zwerg-Nadelpferdchen unterstreicht dies noch einmal sehr deutlich.
Mit den vielen kleinen Hautauswüchsen und seiner Camouflage kann sich das Nadelpferdchen nahezu perfekt in Korallen, Rot- und vor Kalkalgen und in Seegraswiesen verstecken, was für diese Art überlebenswichtig ist, da es sonst als Zwischenhappen für gierige, größere Fische herhalten müsste.
Idiotropiscis australe bewohnt semi-exponierte felsige Riffe, die mit größeren Beständen von roten Algen oder Bryozoonbänken bedeckt sind, auch aufgrund seiner geringen Eigendynamik ist dieses Tierchen sehr standorttreu.
Einige Tiere, die über einen Zeitraum von acht Jahren beobachtet wurden beobachtet, blieben in den gleichen kleinen Abschnitten des Riffs über lange Zeiträume, dies bis zu ca. 8 Monaten.
Das standorttreue kleine Nadelpferdchen ist farblich variabel, aber eher schlicht gefärbt, manchmal mit dunklen Balken auf den Körperseiten,
ihre Rückenflosse ziert oft ein brauner Fleck.
Weibchen haben eine dunkle Bräune, sie aber auch können grün oder gelb bis weißlich sein, die Männchen sind in der Regel weißlich, hellblau mit dunklen Balken auf der Seite und einem hellen, scharlachroten Schädel.
Der Name des Zwerg-Nadelpferdchen stammt aus dem Griechischen, Idio steht für "individuell, persönlich" und tropikos für "Figuren drehend", der Artname "australe" kommt aus dem Lateinischen, australis bedeutet "südlich" und bezieht sich auf die Typuslokalität im südlichen Australien.
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.
Synonyme:
Acentronura australe Waite & Hale, 1921 · unaccepted > superseded combination
Idiotropiscis australe (Waite & Hale, 1921) · unaccepted