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Favonigobius reichei Grundel

Favonigobius reichei wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Richard Bajol, Neukaledonien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Richard Bajol, Neukaledonien . Please visit www.picture-worl.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11150 
AphiaID:
280777 
Wissenschaftlich:
Favonigobius reichei 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Indo-Pacific Tropical Sand Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Favonigobius (Gattung) > reichei (Art) 
Erstbestimmung:
(Bleeker, ), 1854 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Australien, Bali, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Korea, Malediven, Marshallinseln, Mauritius, Mosambik, Neukaledonien, Ost-Afrika, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Raja Ampat, Ryūkyū-Inseln, Seychellen, Süd-Afrika, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Vanuatu, Vietnam, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 5 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Brackwasser, Flüsse, Lagunen, Mangrovenzonen, Meerwasser / Salzwasser, Süßwasser 
Größe:
bis zu 8,3cm 
Temperatur:
24,8°C - 28,9°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-22 10:00:19 

Haltungsinformationen

Favonigobius reichei (Bleeker, 1854)

Diese kleine Grundel kann in Salzwasser, Brackwasser (Ästuare) und sogar Süßwasser (Flüsse) vorkommen und hält sich über sandigen und schlammigen Boden auf. Oft tritt Favonigobius reichei in verunkrauteten Flächen der Gezeitenzone auf, zahlreiche Fundmeldungen bestätigen auch das Vorkommen in Lagunen und Flüssen. In ihren Habitaten leben die Tiere in Gruppen.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

In der Aquaristik spielen diese Grundeln derzeit keine Rolle, gezielte Importe oder Haltungserfahrungen fehlen daher.

Synonyme:
Acentrogobius neilli (Day, 1868) · unaccepted
Acentrogobius reichei (Bleeker, 1854) · unaccepted
Ctenogobius godavariensis Visweswara Rao, 1971 · unaccepted
Ctenogobius reichei (Bleeker, 1853) · unaccepted
Favonigobius neilli (Day, 1868) · unaccepted
Gobius neilli Day, 1868 · unaccepted
Gobius reichei Bleeker, 1854 · unaccepted
Gobius zanzibarensis Liénard, 1891 · unaccepted (synonym)
Papillogobius reichei (Bleeker, 1854) · unaccepted
Papillonigobius reichei (Bleeker, 1854) · unaccepted (misspelling)
Rhinogobius robinsoni Fowler, 1934 · unaccepted

Bilder

Allgemein


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