Haltungsinformationen
Lightfoot, 1786
Kauri-Schnecken gehören sicherlich zu den hübschesten Gehäuseschnecken unserer Weltmeere, und kein Gehäuse zeigt ein identisches Farb- und Punktemuster.
Tagsüber verstecken sich die Porzellanschnecken, wie sie auch genannt werden, in Riffspalten, Unterwasserhöhlen und unter Riffkanten, Kauris sind nachtaktive Tiere und gelten als Allesfresser. sie verspeisen Algen, Invertebraten, Detritus bis hin zu Korallenpolypen.
Der Schneckenkörper besteht aus einem Kopf, einem Mantel und dem Kriechfuß, welcher sehr muskulös, breit und dehnbar ist. Am Kopf befinden sich seitlich zwei lang ausstreckbare Fühler an deren Basis, nahe am Kopf, jeweils ein Auge liegt. Zwischen den Fühlern, am vorderen Ende des Kopfes befindet sich als Atemhilfsorgan der so genannte Sipho (Atemröhre), welcher das Atemwasser einleitet und somit die Sauerstoffaufnahme in den Kiemen gewährleistet.
Der Mantel, welcher innerhalb der Schale die Eingeweide (Magen, Niere, Herz, Kiemen) als dünne Membran umhüllt, verdeckt das Gehäuse nach außen hin fast vollständig und ist einziehbar, wenn zum Beispiel Gefahr droht. Er sondert Kalk ab, wodurch die feste und dicke Schneckenschale entsteht. Der Kalk für den Schalenaufbau wird über die Nahrung aufgenommen, kann aber zum Teil durch den Schleim der Kriechsohle aus dem Boden gelöst werden. Außerdem schützt der Mantel das Gehäuse davor, von anderen Organismen bewachsen zu werden, und führt zu der typisch glänzenden Oberfläche der Schale der Kaurischnecken.
Quelle: Wikipedia
Da lebende Kauris für ein kleines Taschengeld im Fachhandel erhältlich sind, sollte ein interessierter Aquarianer sich vor einem Kauf über die Ernährungsgewohnheiten der Schnecke informieren, damit es im Nachherein keinen Stress wegen angefressener Korallen gibt.
Optisch ähnliche Art: Cypraea tigris (Linnaeus, 1758)
Synonym: Cypraea pantherina pantherina (Lightfoot, 1786)
Kauri-Schnecken gehören sicherlich zu den hübschesten Gehäuseschnecken unserer Weltmeere, und kein Gehäuse zeigt ein identisches Farb- und Punktemuster.
Tagsüber verstecken sich die Porzellanschnecken, wie sie auch genannt werden, in Riffspalten, Unterwasserhöhlen und unter Riffkanten, Kauris sind nachtaktive Tiere und gelten als Allesfresser. sie verspeisen Algen, Invertebraten, Detritus bis hin zu Korallenpolypen.
Der Schneckenkörper besteht aus einem Kopf, einem Mantel und dem Kriechfuß, welcher sehr muskulös, breit und dehnbar ist. Am Kopf befinden sich seitlich zwei lang ausstreckbare Fühler an deren Basis, nahe am Kopf, jeweils ein Auge liegt. Zwischen den Fühlern, am vorderen Ende des Kopfes befindet sich als Atemhilfsorgan der so genannte Sipho (Atemröhre), welcher das Atemwasser einleitet und somit die Sauerstoffaufnahme in den Kiemen gewährleistet.
Der Mantel, welcher innerhalb der Schale die Eingeweide (Magen, Niere, Herz, Kiemen) als dünne Membran umhüllt, verdeckt das Gehäuse nach außen hin fast vollständig und ist einziehbar, wenn zum Beispiel Gefahr droht. Er sondert Kalk ab, wodurch die feste und dicke Schneckenschale entsteht. Der Kalk für den Schalenaufbau wird über die Nahrung aufgenommen, kann aber zum Teil durch den Schleim der Kriechsohle aus dem Boden gelöst werden. Außerdem schützt der Mantel das Gehäuse davor, von anderen Organismen bewachsen zu werden, und führt zu der typisch glänzenden Oberfläche der Schale der Kaurischnecken.
Quelle: Wikipedia
Da lebende Kauris für ein kleines Taschengeld im Fachhandel erhältlich sind, sollte ein interessierter Aquarianer sich vor einem Kauf über die Ernährungsgewohnheiten der Schnecke informieren, damit es im Nachherein keinen Stress wegen angefressener Korallen gibt.
Optisch ähnliche Art: Cypraea tigris (Linnaeus, 1758)
Synonym: Cypraea pantherina pantherina (Lightfoot, 1786)