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Epimeria (Epimeria) cornigera Flohkrebs

Epimeria (Epimeria) cornigera wird umgangssprachlich oft als Flohkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anders Salesjö, Schweden

Foto: Flintfjaera, Trondheimsfjorden, Norway


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anders Salesjö, Schweden . Please visit www.salesjo.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10339 
AphiaID:
1053398 
Wissenschaftlich:
Epimeria (Epimeria) cornigera 
Umgangssprachlich:
Flohkrebs 
Englisch:
Amphipod 
Kategorie:
Flohkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Amphipoda (Ordnung) > Epimeriidae (Familie) > Epimeria (Gattung) > (Epimeria) cornigera (Art) 
Erstbestimmung:
(Fabricius, ), 1779 
Vorkommen:
Biskaya, Britische Inseln, Europäische Gewässer, Isle of Man, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Nordsee, Portugal, Skandinavien 
Meerestiefe:
91 - 895 Meter 
Größe:
bis zu 1,6cm 
Temperatur:
6,5°C - 12,6°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Epimeria cora
  • Epimeria longispinosa
  • Epimeria loricata
  • Epimeria obtusa
  • Epimeria tuberculata
  • Epimeria yaquinae
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-02-26 19:57:00 

Haltungsinformationen

(Fabricius, 1779)

Kleine Tiere ganz groß!
Flohkrebse kommem in den unterschiedlichsten fantastischen Formen, Farben und Größen vor und messen nur wenige Millimter, gehören aber dennoch zu den ganz Größen der marinen Welt, da sie als Bestandteil des Zoopülanktons in der Nahrungskette eine sehr wichtige Funktion haben.
Klein frisst groß, Zooplankton frisst Zooplankton und wird schließlich wiederum von größeren Tieren wie Fischen, Quallen, Krustentieren etc. gefressen.
Ohne diese Kleinstlebewesen kann es die heutige Artenvielfalt in unseren Ozeanen nicht geben, und es ist vorstellbar, welchen Einfluß der Menswch mit seinen Abfällen, Giften, Müll und sonstigen illegal verklappten Stoffen auf diese empfindlichen und zarten Wesen, ihre Entwicklung und ihr Dasein hat.
Leider geht es heutzutage nur um Geld und Proftite, und erst wenn Arten als ausgestorben gelten, nimmt man davon ggf. eine Randnotiz davon wahr.

2050, so wissenschaftliche Studien, wird Fisch als Lebensmittel für 50% der Menschheit nicht mehr bezahlbar sein, der Hunger nach marinem Eiweiss steigt ins Unermessliche, der Mensch plündert die Ozeane.
Mit diesem Wissen sollte eigentlich klar sein, dass den Kleinsten innerhalb der Nahrungskette auch einbesonderer Schutz zukommen sollte, ohne "klein" kein "groß"!

Synonyme:
Acanthonotus cranchii White, 1847 · unaccepted > nomen nudum
Acanthonotus owenii Spence Bate, 1857 · unaccepted (junior subjective synonym)
Acanthonotus owenii Spence Bate, 1856 · unaccepted > nomen nudum
Acanthonotus testudo White, 1850 · unaccepted (junior subjective synonym)
Epimeria cornigera (Fabricius, 1779) · unaccepted (superseded recombination)
Epimeria tricristata A. Costa in Hope, 1851 · unaccepted (junior subjective synonym)
Gammarus corniger Fabricius, 1779 · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Anders Salesjö (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Marine Species Identification Portal (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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