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Psilogobius mainlandi Partnergrundel

Psilogobius mainlandi wird umgangssprachlich oft als Partnergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Keoki & Yuko Okano Stender, Hawaii

Foto: Moku o Loe, Kaneohe Bay, Oahu, Hawaii, 6,5 Meter Tiefe


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Keoki & Yuko Okano Stender, Hawaii . Please visit www.marinelifephotography.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10226 
AphiaID:
282485 
Wissenschaftlich:
Psilogobius mainlandi 
Umgangssprachlich:
Partnergrundel 
Englisch:
Mainland's Goby, Hawaiian Shrimpgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Psilogobius (Gattung) > mainlandi (Art) 
Erstbestimmung:
Baldwin, 1972 
Vorkommen:
Hawaii 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 15 Meter 
Größe:
bis zu 3,70cm 
Temperatur:
24.4°C - 25.7°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2016-12-04 17:05:01 

Haltungsinformationen

Baldwin, 1972

Assoziiert mit dem blinden Knallkrebs Alpheus rapax und kommt endemisch nur um die Inselkette Hawaiii im Pazifischen Ozean vor.
Beide Tiere, Grundel und Knallkrebs gehen eine Symbiose ein, die Vorteile für beide Partner bringen, der Knallkrebs gräbt eine Wohnhöhle und bessert diese konstant aus, die Grundel ist der Alarmgeber für den Krebs, wenn sich Fressfeinde nähern.

Die Grundel wurde zu Ehren von Gordon B. Mainland, einen Meeresbiologen, für seine wissenschaftlichen Forschungen an den Fischen von Hawaiii, benannt.
Die Erstbeschreibung der Grundel stammt von Wayne J. Baldwin.

Die sehr hübsche Grundel hat einen hellbraunen Körper mit runden, orangefarben-braunen Flecken auf dem Körper.
Informationen über eine erfolgreiche Hltung im Meerwasseraqurium fehlen bisher.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Psilogobius (Genus) > Psilogobius mainlandi (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Homepage Keoki Stender, Marine Life Photographie (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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