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Sclerophyllia margariticola Steinkoralle

Sclerophyllia margariticola wird umgangssprachlich oft als Steinkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Francesca Benzoni, Italien

Sclerophyllia margariticola


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Francesca Benzoni, Italien

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10074 
AphiaID:
766583 
Wissenschaftlich:
Sclerophyllia margariticola 
Umgangssprachlich:
Steinkoralle 
Englisch:
Sclerophyllia Margariticola 
Kategorie:
Steinkorallen LPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Hexacorallia (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Lobophylliidae (Familie) > Sclerophyllia (Gattung) > margariticola (Art) 
Erstbestimmung:
Klunzinger, 1879 
Vorkommen:
Rotes Meer 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 5cm 
Temperatur:
23°C - 26°C 
Futter:
Zooplankton (Tierisches Plankton), Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
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Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-06-21 13:01:10 

Haltungsinformationen

Sclerophyllia margariticola Klunzinger, 1879

Sclerophyllia margariticola ist eine Mini Scolymia, die bereits 1879 beschrieben wurde. Fotos gab es allerdings bisher keine. Wir danken der Fotografin Dr. Francesca Benzoni und Dr. Roberto Arrigoni ganz herzlich für die Aufnahmen. Diese Koralle wurde im Roten Meer fotografiert.

Sclerophyllia ähnelt sehr den Scolymia-Korallen. Sie sind in der Regel allesamt dankbare Pfleglinge und grundsätzlich wenig emfindlich.
Ausnahmen sind mechanische Verletzungen des Gewebes, Bohralgen, Cyanobakterien.

Da das Gewebe sehr empfindlich ist, sollte man sowohl beim Transport als auch später mit der Strömung aufpassen. Sie vertragen überhaupt keine direkte auf sie gerichtete Strömung, aber das mögen ja eigentlich alle Korallen nicht gerne.

Sie brauchen nicht so viel Licht, weshalb man sie gut in der Bodenzone etablieren kann.
Aufpassen sollte man vor allem auf grabende Grundeln und ähnliches, die dazu neigen, Korallen voll zu schütten.
Auch das wird nicht einfach vertragen.

Man kann sie zufüttern (planktonisch, auch angerreichert) muss das aber nicht. Grundsätzlich aber leben die Tiere nicht nur vom Licht, sondern auch von Kleinstschwebteilchen (Plankton und Co), das sie mit expandierten Polypen fangen.

Es gibt viele wunderschöne Farben, auch vermischt.

Synonym:
Lithophyllia margariticola (Klunzinger, 1879) · unaccepted > superseded combination

Bilder

Allgemein


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