am 25.08.05#1
halte meinen in einem 750lbecken(brutto),was eigentlich schon zu klein ist.habe mir beim händler demonstrieren lassen, daß er auch gefrierfutter annimmt und hatte später nie probleme (die ausrede mancher händler "er ist wohl satt,hab ihn gerade gefüttert" sollte man keinesfalls akzeptieren! das wort SATT kennt dieser fisch nicht!!!!!
meiner würde glaub ich ehr platzen,als aufhöhren zu fressen.frißt praktisch alles,auch trockenfutter
(am liebsten störpellets)liegend vom boden.
beim wachsen kann man zuschauen.krankheiten habe ich noch nie erlebt.
ist bei mir absolut tagaktiv und schwimmt meist um futter bettelnd vor der scheibe.
obwohl ich bis jetzt nur gute erfahrungen gemacht habe,möchte ich diesen fisch nur für SEHR GROßE aquarien empfehlen.ich fürchte heute schon den tag,an dem er für mein becken zu groß wird!
probleme bei der futterannahme gibt es,glaube zumindestens ich,nur bei durch transport und/oder zwischenhälterung bereits stark geschädigten oder mit gift gefangenen tieren.
am 13.11.05#2
Es ist eine Fressmaschine! Der Feuerfisch putzt mit der Zeit alles weg was in sein Maul passt. Und er wächst recht schnell.
Anfangs wollte er kein Frost oder Trockenfutter annehmen, aber mit einem Gemisch aus lebenden und Frostartemien gewöhnte er sich um.
Nach 7 Monaten fing er an die Gelbschwanzdemoisellen einzusaugen, obwohl er mit ihnen gross geworden ist.
Nach den anfänglichen Futterproblemen sind Shrimpellets mittlerweile der Renner.
Nunja, und eben Demoisellen.....
Allerdings ist er optisch eine absolute Bereicherung fürs Becken.
Man muss natürlich schon wissen wo er steckt, wenn man im Becken hantieren will.....
am 13.11.05#3
noch ein Nachtrag:
Mein FeuFi lässt sich mittlerweile aus der Hand füttern. (Man muss halt wissen, wann man loslässt..)
Stinte, die so gross sind, dass er sich mit dickem Kugelbauch und einem aus dem Maul schauenden Stintenschwanz unter die Steinbrücke zum Verdauen verzieht, sind die Nachspeise(!) nach den Sandgarnelen und Shrippellets.
Das wäre in etwa so, als würde man nach nem Salat und nem 800g Steak noch schnell ein halbes Schwein verdrücken.
Unfassbar.
Aber eben der "Star" im Becken...
am 11.03.06#4
Ich selber Pflege einen Volitans in der grösse von ca. 6cm in einem 125l Becken (50x50x50), kann keinerlei Probleme feststellen !
Selbst wenn ich selber wiess das er VIEL zu groß für dieses AQ wird, kann ich Ihn jederzeit in ein geeignetes AQ einsetzen (1.200l).
Ich halte Ihn als "Einzelfisch" mit einer Stenopus cyanoscelis (wegen Borstenwurm-Problem) und einigen Einsiedlern!
Es ist einfach ein Fisch der eine gewisse "Gefahr" in sich birgt, die allerdings viele Meerwasseraquariner reizt!!
Als Futter empfehle ich ab und zu "lebend-Futter" (Guppies,o.Ä.) .....
am 26.06.08#5
Wir hielten den Pterois volitans für 6 Monate.
Haben ihn mit einer Größe von 6 cm bekommen, nach 6 Monaten war er dann schon 15 cm und hatte mittlerer weile einen kleinen Amphiprion ocellaris gefressen. Leider wurde er für unser Aquarium (450L) zu groß und des wegen haben wir ihn zum Händler zurückgegeben.
Ansonsten ein sehr schöner Fisch und eine Bereicherung für jedes große Becken.
am 10.08.08#6
schöne seite!
nur eins:
sollte ein pterois volitans im indischen ozean auftreten und im normalfall dort auch "leben", so handelt es sich eigentlich um einen pterois miles!
am 27.08.08#7
hallo.
Ich habe seit letzten Dezember einen Rotfeuerfisch und bin von ihm begeistert.Er ist pflegeleicht und sehr verfressen.Er war mal ca.8 cm groß und ist nun ca.35cm groß.
Er hat heute das erste mal einen weißen Schleim abgesondert (sieht aus wie weiße Wölkchen.).
Vieleicht weiß jemand was es sein könnte.
mfg.clarki
am 15.06.12#8
Unglaublich gefräßig, es wird alles gefressen was nur Ansatzweise ins Maul passt, ausser Kleinkram wie Artemia, einzigartiges Jagdverhalten.
Besatz sollte Angepasst werden, da alles was in sein Maul passt potenzielle Beute darstellt.
Eine unglaubliche Schönheit aber viele Beckengrößenangaben sind vollkommen übertrieben, der Fisch wird groß kein Zweifel, aber dennoch ist er sehr schwimmfaul bzw. entspannt und sehr ruhig.
Die Giftigkeit hält sich in Grenzen, aber jeder Mensch reagiert anders auf dieses Gift, zumal man Allergisch reagieren kann und es kommt drauf an wie viele Stacheln einen erwischt haben.
Bei einer stärkeren Vergiftung kann es zu Herzrasen, Erbrechen, Fieber und Lokalen, teilweise, heftigsten Schmerzen kommen.
Ich muss dazu sagen das mein Exemplar nur sehr ungern das Feld räumt und wenn ich ihn versuche in eine Ecke zu scheuchen, um an einer Stelle zu arbeiten z.B., werden nur die Stacheln gehoben und ich muss den Fisch mit einem Staab regelrecht bei Seite schieben. Ein versehentlicher Kontakt ist Wahrscheinlich z.B. beim Arbeiten ohne Sicherheitsvorkehrungen.
Das Abwehrverhalten ist unglaublich, der Fisch ist in der Lage seine Farben zu ändern, bei Bedrohung werden die Streifen Dunkelbraun, die langen Flossenstrahlen bekommen wunderschön Blaue Ringe auf Weißem Grund und die Flossen werden gespreizt.
Manchmal schüchtert meiner andere Fische ein, indem er langsam, bedrohlich auf sie zusegelt.
Er ist in der Lage seinen Pfleger am Gesicht zu erkennen, mein Liebster Fisch den ich jeh besessen habe.
am 10.10.20#9
Ich habe ein Video über Feuerfische auf Youtube hochgeladen
www.youtube.com