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Triaenodon obesus Weißspitzenriffhai

Triaenodon obesus wird umgangssprachlich oft als Weißspitzenriffhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 100000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Copyright Dr. Paddy Ryan


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Bilddetail


Steckbrief

lexID:
933 
AphiaID:
214557 
Wissenschaftlich:
Triaenodon obesus 
Umgangssprachlich:
Weißspitzenriffhai 
Englisch:
Whitetip Reef Shark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Carcharhiniformes (Ordnung) > Carcharhinidae (Familie) > Triaenodon (Gattung) > obesus (Art) 
Erstbestimmung:
(Rüppell, ), 1837 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Bangladesch, Borneo (Kalimantan), Brunei Darussalam, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Costa Rica, Djibouti, Equador, Eritrea, Fidschi, Französisch-Polynesien, Galápagos-Inseln, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Kalifornien / Baja California, Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Guam, Hawaii, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indo-Pazifisches Korallendreieck, Indonesien, Indopazifik, Iran, Israel, Japan, Jemen, Johnston-Atoll, Jordanien, Kambodscha, Karolinen-Archipel, Kenia, Kiribati, Kokos-Insel (Costa Rica), Kokos-Keelinginseln, Kolumbien, Komoren, La Réunion, Lombok, Macau, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Maumere, Mauritius, Mayotte, Mexiko (Ostpazifik), Mikronesien, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Niue, Nördliche Mariannen, Northern Territory (Australien), Ogasawara-Inseln, Pakistan, Palau, Panama, Papua, Papua Barat (West-Neuguinea / West Papua), Papua-Neuguinea, Philippinen, Pitcairn Gruppe, Raja Ampat, Revillagigedo, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Sumatra, Tahiti, Taiwan, Tansania, Thailand, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Wake-Atoll, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, West-Australien, West-Pazifik, Zentral-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 330 Meter 
Habitate:
Korallenriffe, Meerwasser, Riff verbunden 
Größe:
bis zu 213cm 
Gewicht :
18,3 kg 
Temperatur:
24,3°C - 28,8°C 
Futter:
Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krabben, Krustentiere, Langusten, Lebendfutter, Muschelfleisch, Räuberische Lebensweise, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Aquarium:
~ 100000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-24 12:43:40 

Haltungsinformationen

Triaenodon obesus (Rüppell, 1837)

Der Weißspitzenriffhai wird oft von Tauchern in flachen Gewässern rund um Korallenriffe angetroffen, dort, wo er oft tagsüber auf dem Sand ruht oder gemächlicht seine Runden dreht.

Auch in kommerzielle Aquarien hat dieser Hai Einzug gehalten, da er kleiner als die meisten anderen Riffhaie bleibt.Dennoch muß sein Raumbedarf auch als enorm bezeichnet werden, der für private Aquarianer nicht zu verwirklichen ist.

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Synonyme:
Carcharias obesus Rüppell, 1837 · unaccepted
Traenodon obesus (Rüppell, 1837) · unaccepted > misspelling - incorrect subsequent spelling
Triaenodon apicalis Whitley, 1939 · unaccepted
Trianodon obesus (Rüppell, 1837) · unaccepted (misspelling)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Dr. Paddy Ryan
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Triaenodon obesus; Aufnahme Malediven
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Copyright Anders Poulsen, colours.dk
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Copyright Wolfram Sander, Maui, Hawaii
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Weisspitzenriffhai - Ningaloo Reef
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Erfahrungsaustausch

am 31.10.08#1
Carcharhinus melanopterus sind keine Anfängertiere und sollten nur in sehr grossen Becken gehalten werden.

Es ist wichtig, den Nitrat Wert möglichst tief zu Halten.
Das Becken sollte so eingerichtet sein, dass genügend freier Schwimmraum vorhanden ist. Die Aufbauten im Becken sollten möglichst frei von ecken und scharfen Kannten sein. Als Becken sollte man auf jeden Fall ein Spezialbecken nehmen, welches dem Tier genügend Raum bietet. Wichtig bei der Haltung von solch grossen Haien ist auch, dass man sich immer der Gefahr bewusst ist. Klar, ein Carcharhinus melanopterus ist kein Monster, dass gleich alles angreift, aber ein Biss kann schlimme Folgen haben. Desshalb muss man eine Haltung dieser Tiere sehr gut und genau im Voraus planen.
1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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