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Moseleya latistellata Steinkoralle

Moseleya latistellata wird umgangssprachlich oft als Steinkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 150 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2225 
AphiaID:
290380 
Wissenschaftlich:
Moseleya latistellata 
Umgangssprachlich:
Steinkoralle 
Englisch:
Stony Coral 
Kategorie:
Steinkorallen LPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Lobophylliidae (Familie) > Moseleya (Gattung) > latistellata (Art) 
Erstbestimmung:
Quelch, 1884 
Vorkommen:
Australien, China, Great Barrier Riff, Indonesien, Japan, Kambodscha, Malaysia, Östlicher Indischer Ozean, Papua-Neuguinea, Philippinen, Singapur, Taiwan, Thailand, Vietnam, West-Australien 
Meerestiefe:
10 - 12 Meter 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
24°C - 27°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 150 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-07-03 19:38:37 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Moseleya latistellata sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Moseleya latistellata interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Moseleya latistellata bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Moseleya latistellata
Quelch, 1884

Dies ist die Einzige der Art.

Moseleya latistellata gehört sicherlich seit Jahren zu den eher seltener importierten Tieren.
Das hat wohl weniger mit dem SPS-Hype der vergangenen Jahre zu tun, als dass einfach nicht genug Tiere in den Handel kommen oder gekommen sind, wenigstens bisher nie in großen Stückzahlen.

Haltung wird einfach beschrieben, mittlere Lichtzone und eine nicht zu starke Strömung.
Die Tentakel sind meist nur nachts expandiert.
Nicht direkt in den Sand legen!

Einfach zu erkennen, da sehr charakteristisch im Aussehen. Dennoch kann man sie bisweilen mit Acanthastrea bowerbanki und gar Goniastrea palauensis verwechseln, je nach Aussehen (Strömungseinflüsse etc).

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Cnidaria (Phylum) > Anthozoa (Class) > Hexacorallia (Subclass) > Scleractinia (Order) > Lobophylliidae (Family) > Moseleya (Genus) > Moseleya latistellata (Species)

Weiterführende Links

  1. Corals of the World (en). Abgerufen am 03.07.2022.
  2. Hexacorallians of the World by Daphne G. Fautin (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Moseleya latistella- The First Colony I HAD to Have (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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Erfahrungsaustausch

am 03.07.22#1
Ich habe seit Jahren eine grün-blau-lila changierende Variante. Anfänglich ist sie rückwärts gewachsen, was aber mir anzulasten war, da ich nicht erfahren genug war und große Wasserwertschwankungen hatte, mit geringem pH und viel zu viel Nitrat. Naja, sie hat es überlebt. Mittlerweile wächst sie wieder vorwärts und versucht ihr altes Skelett auszufüllen. Ich finde sie sehr schön, die Fütterung ist aber heikel. LPS-Pellets oder feinere Pellets kotzt sie wieder aus, ich frage mich, ob ich ihr einfach zuviel davon gebe. Ausgewachsene Frost-Artemien scheinen auch nicht so optimal zu sein (obwohl die Koralle in Mundnähe einen ausfahrbaren ring an Tentakeln besitzt). Sie scheint mehr auf "Schleim-Einfang" feiner Partikel spezialisiert zu sein. SPS-Mikroflocken oder feiner bleiben am Schleim hängen und sie zieht ihn dann, wie ein großes Bettlaken (die Polypen sind ja recht groß), samt Futter in den Schlund.
Wächst quälend langasm, aber ich füttere auch nicht sehr häufig.
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