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Queubus jamesanus Asselspinne

Queubus jamesanus wird umgangssprachlich oft als Asselspinne bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Johan Swanepoel, Südafrika

Queubus jamesanus, Port Elizabeth 2010,Copyright Johan Swanepoel


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Johan Swanepoel, Südafrika . Please visit www.easterncapescubadiving.co.za for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9277 
AphiaID:
214686 
Wissenschaftlich:
Queubus jamesanus 
Umgangssprachlich:
Asselspinne 
Englisch:
White Sock Sea Spider 
Kategorie:
Spinnenartige Tiere 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Pycnogonida (Klasse) > Pantopoda (Ordnung) > Ascorhynchoidea family incerta (Familie) > Queubus (Gattung) > jamesanus (Art) 
Erstbestimmung:
Barnard, 1946 
Vorkommen:
Süd-Afrika 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 4cm 
Temperatur:
0°C - 17°C 
Futter:
Hydrozoonpolypen, Moostierchen (Bryozoen), Nesseltiere 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2016-02-08 20:23:24 

Haltungsinformationen

Queubus Barnard, 1946

Die rund 1300 Arten der Asselspinnen (Pycnogonida, auch Pantopoda) sind keine Spinnentiere, sondern bilden eine eigene Klasse innerhalb der Kieferklauenträger (Chelicerata). Die Pycnogoniden fallen vor allem durch einen winzigen langen Körper auf, der vergleichsweise riesige acht Beine trägt. Der Vorderkörper gliedert sich in den Prosoma, der vier Extremitätenpaare besitzt, einschliesslich des ersten Laufbeinpaares. Der zweite Teil des Körpers ist durch Querfurchen in mehrere Segmente unterteilt und trägt die weiteren Laufbein-Paare.

Die Anzahl der Beine ist typischerweise 8, bei einigen Arten gibt es jedoch bis zu sechs Paare (also 12 Beine). Der Abdomen (Opisthosoma) ist extrem reduziert. Die Größe ist je nach Spezies sehr variabel (0,1cm bis 90cm).

Pycnogoniden kommen in fast allen marinen Lebensräumen vor und haben ein breites Nahrungsspektrum.Sie sind aber je nach Spezies häufig auf eine bestimmte Nahrung spezialisiert.

Interessant ist, dass das Männchen die Eier trägt, bis sich die Larven entwickelt haben.

Pycnogoniden werden manchmal über Lebendgestein in das Aquarium gebracht, können sich dort jedoch nicht lange halten, da sie häufig Nahrungsspezialisten sind.

Über die Asselspinne Queubus jamesanus aus Südafrika ist bekannt, dass sie sich carnivor ernährt (Seeanemonen, Moostierchen, Hydrozoen) und in Tiefen von 1-20 m lebt.Die englische Bezeichnung "White sock sea spider" bezieht sich auf die weißen Spitzen an den Beinen.

Biota > Animalia (Kingdom) > Arthropoda (Phylum) > Chelicerata (Subphylum) > Pycnogonida (Class) > Pantopoda (Order) > Eupantopodida (Suborder) > Ascorhynchoidea (Superfamily) > Ascorhynchoidea family incertae sedis (Family) > Queubus (Genus)

Weiterführende Links

  1. Eastern Cape Scuba Diving (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Sea Spiders of the Eastern Cape (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Wikipedia englisch (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Queubus jamesanus, Port Elizabeth 2010,Copyright Johan Swanepoel
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