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Nanipora kamurai Kamura Koralle

Nanipora kamurai wird umgangssprachlich oft als Kamura Koralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber AndiV

Copyright Yu Miyazaki, Okinawa




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8569 
AphiaID:
850462 
Wissenschaftlich:
Nanipora kamurai 
Umgangssprachlich:
Kamura Koralle 
Englisch:
Nanipora Kamurai 
Kategorie:
Helioporacea 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Helioporacea (Ordnung) > Lithotelestidae (Familie) > Nanipora (Gattung) > kamurai (Art) 
Erstbestimmung:
Miyazaki & Reimer, 2015 
Vorkommen:
Japan, Okinawa, Ryūkyū-Inseln, Südchinesisches Meer, Thailand 
Meereszone:
Supralitoral, Spritzwasserzone oberhalb der Hochwasserlinie außerhalb des Gezeitenbereiches, die nur bei Sturmflutereignissen kurzzeitig vom Wasser bedeckt wird 
Meerestiefe:
1 - 1,5 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Sandige Meeresböden, Unter Felsen 
Größe:
bis zu 0.05cm 
Temperatur:
22°C - 29°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooxanthellen / Licht 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-10-30 14:24:14 

Haltungsinformationen

Nanipora kamurai Miyazaki & Reimer, 2015

Unser Dank für die Nutzung seiner Fotos geht an Dr. Yu Miyazak und seinem ihn begleitenden Professor James Davis Reimer von der Uni der Ryukyus in Okinawa.

Diese Koralle wurde in Okinawa, Japan entdeckt und im Juli 2015 beschrieben. Der Holotyp zur Beschreibung von Nanipora kamurai stammte von Ama Beach, Zamami, Okinawa, JAPAN aus 1m Tiefe.

Etymologie: Der Artname "kamurai " ehrt Hidefumi Kamura, einem bedeutenden Jazzpianisten, der seit der Zeit der US-amerikanischen Besatzung Okinawas weiterhin klassischen Bebop-Jazz spielt und heute als einer der letzten Vertreter des klassischen Bebop-Jazz gilt.

Farbe: Lebende Kolonien sind hellbraun oder elfenbeinfarben. Ganze Polypen sind hellbraun, geschrumpfte Tentakel hingegen dunkelbrau. Das Skelett ist farblos.

Die Koralle stellt eine Besonderheit da, sie ein Aragonit-Calciumcarbonat- Skelett bildet. Sie wurde der Ordnung Helioporacea, zu der auch Heliopora coerulea, die Blaue Koralle, gehört, und der Familie Lithotelestidae zugerechnet.

Nanipora kamurai Kolonien finden sich auf der Unterseite (d. h. an den nach unten gerichteten Seiten) von Karbonatgesteinen in flachen Sandstränden in 1–1,5 m Tiefe mit sehr klarem Wasser.

Bilder

Allgemein

Copyright Yu Miyazaki, Okinawa
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Copyright Yu Miyazaki, Okinawa, Rasterelektronenmikroskopaufnahme
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Copyright Yu Miyazaki, Okinawa, Rasterelektronenmikroskopaufnahme
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Copyright Yu Miyazaki, Okinawa
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Copyright Yu Miyazaki, Okinawa
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Copyright Yu Miyazaki, Okinawa
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Copyright Dr. Yu Miyazaki
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Copyright Dr. Yu Miyazak, Bioto von Nanipora kamurai
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Copyright Dr. Yu Miyazak, Okinawa, Japan
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Erfahrungsaustausch

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