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Platygillellus altivelis Segelflossen Sterngucker

Platygillellus altivelis wird umgangssprachlich oft als Segelflossen Sterngucker bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Copyright Dr. Gerry Allen, Foto aus Panama


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8548 
AphiaID:
282271 
Wissenschaftlich:
Platygillellus altivelis 
Umgangssprachlich:
Segelflossen Sterngucker 
Englisch:
Sailfin Stargazer 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Dactyloscopidae (Familie) > Platygillellus (Gattung) > altivelis (Art) 
Erstbestimmung:
Dawson, 1974 
Vorkommen:
Costa Rica, Nicaragua, Panama 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 37 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 4.4cm 
Temperatur:
25,6°C - 28,7°C 
Futter:
Fischlarven, Fischbrut, Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-02-11 13:16:29 

Haltungsinformationen

Dawson, 1974

Etymologie: Platygillellus: Griechisch, platys = flach + Theodore Nicolas Gill (1837–1914), Forscher der Tiefseefische und Systematik.

Dieser bodenbewohnende Sandsterngucker, er stellt eine Unterordnung der Schleimfischartigen dar, und kommt im östlichen Pazifik endemisch und nur an weniger als fünf Stellen vor der Pazifikküste von Costa Rica und Panama vor!

Platygillellus altivelis bewohnt sandige Bodensubstrat in einem Tiefenbereich von 3 bis 37 Metern. Er ernährt sich von kleinen Fischen und verschiedenen Wirbellosen.

Ähnliche Art: Platygillellus rubellulus

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Dr. Gerry Allen, Foto aus Panama
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