Haltungsinformationen
Cumanotus beaumonti (Eliot, 1906)
Die Fadenschnecke lebt auf sandigen Meeresböden oder direkt auf ihrer Nahrung, die aus dem Hydrozoon Corymorpha nutans besteht.
Cumanotus beaumonti hat einen durchscheinenden rötlichen Körper und zahlreiche fleischfarbene Cerata mit hellen Spitzen, die in Querreihen angeordnet sind. Die Körperoberseite ist mit Sprenkeln aus Goldpigment bedeckt und in Flecken auf dem Kopf konzentriert. Der Kopf ist breit und trägt ein paar fingerartige orale Tentakel. Die Fadenschnecke wird bis zu 25 mm groß und hat einen breiten Fuß.
Wie alle Nacktschnecken ist Cumanotus beaumonti ein Hermaphrodit. Das Laichen erfolgt im Mai, wobei der Laich die Form von gallertartigen weißen Spulen mit zwei bis vier Windungen hat. Die Laichspiralen sind mittels einen langen, schnurartigen Stiel, der mit Sandkörnern bedeckt ist, am Sand befestigt.
Durch ihre sehr langen Cerata gibt prinzipiell keine Verwechslungsmöglichkeit. Eine gewisse Ähnlichkeit besteht mit Facelina bostoniensis, die jedoch lange Mundtentakel, ringförmige Rhinophoren hat und es fehlt dieser die goldgesprenkelte Pigmentierung.
Diese Fadenschnecken sind starke Schwimmer, die sich durch wiederholte heftige vertikale Bewegungen der Cerata oder durch Beugen des Körpers durch das Wasser bewegen.
Die Art wurde nur eine Handvoll Male vom Mittelmeer im Norden bis zu den Britischen Inseln gefunden. In Norwegen kommt sie sporadisch von Südnorwegen bis Mo i Rana vor.
Die Seltenheit mag darin liegen, dass sie nur auf weichem Boden mit Sand im flachen Wasser zu finden ist. Hier ernährt er sich vor allem vom grabenden Hydrozoen Corymorpha nutans. Corymorpha nutans hat einen jährlichen Zyklus, in dem er im Frühsommer aus dem Sand auftaucht und dort bleibt, bis er einige Monate später verschwindet. Diesem Zyklus folgt die Nacktschnecke und wurde bisher nur in Gebieten beobachtet, in denen sich die Hydrozoen aktuell sichtbar befinden.
Cumanotus beaumonti hat auch die Fähigkeit, sich in den Sand einzugraben, was es noch schwieriger macht, sie zu finden. Cumanotus beaumonti ist eine der wenigen Nacktschneckenarten, die mit ihren sehr langen Cerata schwimmen können.
Der Gattungsname Cumanotus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "welliger Kamm".
Der Artname "beaumonti" ist nach dem britischen Meeresbiologen W. I. Beaumont (1861-1902) benannt.
Die Gattung Cumanotus beinhaltet aktuell nur 3 beschriebene Arten:
Cumanotus beaumonti (Eliot, 1906)
Cumanotus cuenoti Pruvot-Fol, 1948
Cumanotus fernaldi T. E. Thompson & G. H. Brown, 1984
Synoynme:
Coryphella beaumonti Eliot, 1906
Cumanotus laticeps Odhner, 1907
Die Fadenschnecke lebt auf sandigen Meeresböden oder direkt auf ihrer Nahrung, die aus dem Hydrozoon Corymorpha nutans besteht.
Cumanotus beaumonti hat einen durchscheinenden rötlichen Körper und zahlreiche fleischfarbene Cerata mit hellen Spitzen, die in Querreihen angeordnet sind. Die Körperoberseite ist mit Sprenkeln aus Goldpigment bedeckt und in Flecken auf dem Kopf konzentriert. Der Kopf ist breit und trägt ein paar fingerartige orale Tentakel. Die Fadenschnecke wird bis zu 25 mm groß und hat einen breiten Fuß.
Wie alle Nacktschnecken ist Cumanotus beaumonti ein Hermaphrodit. Das Laichen erfolgt im Mai, wobei der Laich die Form von gallertartigen weißen Spulen mit zwei bis vier Windungen hat. Die Laichspiralen sind mittels einen langen, schnurartigen Stiel, der mit Sandkörnern bedeckt ist, am Sand befestigt.
Durch ihre sehr langen Cerata gibt prinzipiell keine Verwechslungsmöglichkeit. Eine gewisse Ähnlichkeit besteht mit Facelina bostoniensis, die jedoch lange Mundtentakel, ringförmige Rhinophoren hat und es fehlt dieser die goldgesprenkelte Pigmentierung.
Diese Fadenschnecken sind starke Schwimmer, die sich durch wiederholte heftige vertikale Bewegungen der Cerata oder durch Beugen des Körpers durch das Wasser bewegen.
Die Art wurde nur eine Handvoll Male vom Mittelmeer im Norden bis zu den Britischen Inseln gefunden. In Norwegen kommt sie sporadisch von Südnorwegen bis Mo i Rana vor.
Die Seltenheit mag darin liegen, dass sie nur auf weichem Boden mit Sand im flachen Wasser zu finden ist. Hier ernährt er sich vor allem vom grabenden Hydrozoen Corymorpha nutans. Corymorpha nutans hat einen jährlichen Zyklus, in dem er im Frühsommer aus dem Sand auftaucht und dort bleibt, bis er einige Monate später verschwindet. Diesem Zyklus folgt die Nacktschnecke und wurde bisher nur in Gebieten beobachtet, in denen sich die Hydrozoen aktuell sichtbar befinden.
Cumanotus beaumonti hat auch die Fähigkeit, sich in den Sand einzugraben, was es noch schwieriger macht, sie zu finden. Cumanotus beaumonti ist eine der wenigen Nacktschneckenarten, die mit ihren sehr langen Cerata schwimmen können.
Der Gattungsname Cumanotus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "welliger Kamm".
Der Artname "beaumonti" ist nach dem britischen Meeresbiologen W. I. Beaumont (1861-1902) benannt.
Die Gattung Cumanotus beinhaltet aktuell nur 3 beschriebene Arten:
Cumanotus beaumonti (Eliot, 1906)
Cumanotus cuenoti Pruvot-Fol, 1948
Cumanotus fernaldi T. E. Thompson & G. H. Brown, 1984
Synoynme:
Coryphella beaumonti Eliot, 1906
Cumanotus laticeps Odhner, 1907